TEST

Corsair 2000D RGB Airflow im Test

Hochragendes Platzspar-Gehäuse für Mini-ITX - Innerer Aufbau (2)

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Unter dem Gehäusedeckel verstecken sich zwei Platinen. Eine ist ein PWM-Hub, mit dem bis zu sechs PWM-Lüfter über einen einzelnen PWM-Anschluss des Mainboards gesteuert werden können. Die andere, im Bild obere Platine ist die iCUE Lighting Node CORE, also der Beleuchtungscontroller. Mit ihm können bis zu sechs Corsair A-RGB-Lüfter verbunden und deren Beleuchtung über die iCUE-Software gesteuert werden. Dazu wird der Controller per USB-2.0-Pfostenstecker mit dem Mainboard verbunden. PWM-Hub und A-RGB-Controller benötigen je einen S-ATA-Stromanschluss. 

Der Mainboardträger bietet eine große Aussparung für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate. Zwischen ihm und dem linken Seitenteil bleibt nur wenig Platz - es ist deshalb nicht möglich, die Kabel hinter dem Tray zu verstecken. Oberhalb des Mainboardtrays zeigt sich das Innere des Netzteilkäfigs. 

Dass Corsair das 2000D RGB Airflow nicht mit Glasseitenteil anbietet, dürfte zum einen am Airflow, zum anderen aber auch am weitgehend fehlenden Kabelmanagement liegen. Dafür ist die Montage der Komponenten unkomplizierter, als man es mit Blick auf das Gehäuseformat erwarten könnte. Etwas überraschend konnten wir sogar den regulären Towerkühler unseres Testsystems weiternutzen. Der Thermalright True Spirit 120 Direct ist 14,1 cm hoch und Corsair gibt eigentlich nur eine maximale CPU-Kühlerhöhe von 9 cm an. Diese Angabe gilt wohl bei Nutzung der seitlichen Lüfterblende. Die Ausrichtung des CPU-Kühlers quer zum Luftstrom ist natürlich nicht optimal. Wer einen Towerkühler nutzt, sollte idealerweise ein Modell verwenden, dass um 90 Grad gedreht montiert werden kann.