TEST

Corsair 2000D RGB Airflow im Test

Hochragendes Platzspar-Gehäuse für Mini-ITX - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Auch die beiden Seitenteile bestehen vor allem aus Mesh. Hinter dem Metallgitter sitzt genau wie bei der Front ein engmaschigeres Staubgitter aus Kunststoff. Beide Seitenteile werden mit je zwei gefangenen Rändelschrauben am Korpus gesichert. 

Die Rückseite bietet einen ungewöhnlichen Anblick. Hier gibt es weder eine Blende für die Mainboardanschlüsse noch Erweiterungskartenslots. Stattdessen deckt ein Staubgitter zwei optionale 120-mm-Lüfterplätze ab. Nutzbar sind sie aber maximal in Kombination mit einer sehr schlanken Grafikkarte. 

Seitlich zeigen sich drei Klettverschlüsse. Mit ihnen kann das Kabel fixiert werden, das zum Netzteil unter dem Gehäusedeckel führt. In Bodennähe zeigt sich eine Öffnung. Durch sie führt man die Anschlusskabel zu den Mainboardanschlüssen und zur Grafikkarte. 

Der Gehäusedeckel ist analog zu den Seitenteilen und der Front aufgebaut, kombiniert also ein Metallgitter mit einem Kunststoff-Staubschutzgitter. Er sitzt magnetisch auf dem Korpus. Darunter zeigen sich die Blende für ein SFX- bzw. SFX-L-Netzteil und zwei weitere Klettverschlüsse zum Verlegen des Stromkabels. Corsair liefert für die Stromversorgung des Netzteils ein Verlängerungskabel mit. Ein 2,5-Zoll-Laufwerk kann direkt am Deckel montiert werden.

Um die Mainboard-Anschlussblende und die Erweiterungskartenslots zu sehen, muss erst eine Kunststoffabdeckung am Gehäuseboden gelöst werden. Die Anschlusskabel werden durch die Öffnung in der Gehäuserückwand ins Gehäuse geschoben und durch diese Öffnung im Boden angeschlossen. Drum herum sitzen vier Standfüße mit Gummischonern.