TEST

be quiet! Dark Base Pro 901 im Test

Neue Referenz für flexible High-End-Gehäuse? - Innerer Aufbau (1)

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Der Innenraum hat durchaus einige Anleihen beim Dark Base Pro 900 Rev. 2 genommen. Auch beim Dark Base Pro 901 gibt es wieder einen modularen Mainboardträger und die Kunststoffabdeckungen in Frontnähe verraten, dass hier ein Laufwerksschacht mit modularen Käfigen gefüllt werden kann. Alternativ lässt sich dieses Areal aber auch für die seitliche Lüfter-/Radiatorenblende aus dem Zubehör nutzen.

Die Kunststoffseite der Netzteilabdeckung kann gelöst werden. Dahinter zeigen sich die Netzteilkammer und die beiden Laufwerkskäfige, die zum Lieferumfang gehören. In die Oberkante der Kunststoffseite hat be quiet! einen langen A-RGB-LED-Streifen integriert. 

Die Netzteilabdeckung ist oberhalb des Netzteils geschlossen. Für passiv gekühlte Netzteile ist das Dark Base Pro 901 deshalb weniger gut geeignet. Über der Netzteilabdeckung werden die Erweiterungskarten mit Rändelschrauben montiert. 

Im vorderen Bereich der Netzteilabdeckung kann ein Kunststoffeinsatz herausgenommen werden. Das ist vor allem dann wichtig, wenn hinter der Front ein Triple-Radiator montiert werden soll. Alternativ zu dem geschlossenen Einsatz kann auch ein Einsatz mit Luftschlitzen montiert werden. Er ist vor allem dann sinnvoll, wenn der optionale 120-/140-mm-Bodenlüfterplatz in Frontnähe genutzt wird. 

Die Kunststoff-Abdeckungen für die Montageöffnungen können einfach herausgelöst werden. Die einzelnen Käfige werden dann jeweils mit einer Rändelschraube am Mainboardtray befestigt. In jedem Käfig findet ein einzelnes 3,5-Zoll-Laufwerk bzw. zwei 2,5-Zoll-Laufwerke Platz. 3,5-Zoll-Laufwerke können dabei werkzeuglos mit kleinen, seitlichen Klappen montiert werden. Sie werden dabei durch Gummiringe entkoppelt. 2,5-Zoll-Laufwerke müssen hingegen mit dem Käfig verschraubt werden. Sie werden dafür im Inneren des Käfigs an Ober- und Unterseite platziert.