TEST

be quiet! Dark Base Pro 901 im Test

Neue Referenz für flexible High-End-Gehäuse? - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Im vorderen Teil des Deckels hat be quiet! eine Fläche für das kabellose Laden von Mobilgeräten integriert. Im Vergleich zum Vorgänger wird die Ladeleistung von 5 auf 15 W verdreifacht. Zur Stromversorgung wird ein S-ATA-Stromanschluss genutzt. Hinter der Ladefläche zeigt sich ein Meshelement, das bei Auslieferung aber durch Kunststoffplatten mit angeklebten Schalldämmmatten verschlossen ist. Diese beiden Flächen werden von gebürstetem Aluminium eingefasst. 

Man kann das Meshelement durch Drücken auf die beiden vorderen Ecken lösen und anschließend auch die schallgedämmten Kunststoffplatten entfernen. Alternativ ist es aber auch möglich, den gesamten Deckel abzunehmen. Die Unterkonstruktion besteht wie bei der Front aus Kunststoff. Auch im Deckel nutzt be quiet! eine herausnehmbare Lüfterblende. An ihr können bis zu drei 120- oder 140-mm-Lüfter bzw. maximal ein 360-mm-Radiator montiert werden. 

Das Dark Base Pro 901 steht auf robusten Standfüßen aus Metall, unter denen Gummischoner kleben. Der lange Bodenstaubfilter kann zur Reinigung nach vorn herausgezogen werden. 

Der dritte vormontierte 140-mm-Gehäuselüfter sitzt an der Rückwand. Darunter können acht horizontale Erweiterungskartenslots genutzt werden. Mit einem optionalen Riserkabel ist aber auch eine vertikale Grafikkartenmontage möglich. Dafür können sämtliche Erweiterungskartenslots vertikal ausgerichtet werden. Die beiden Seitenteile werden mit Rändelschrauben fixiert. Das Stahlseitenteil zeigt in Frontnähe Luftöffnungen. Die werden dann relevant, wenn die seitlichen Lüfterplätze des Gehäuses genutzt werden.