TEST

Cooler Master TD500 MAX im Test

Wie nützlich ist das Komplett-Paket aus ATX-Gehäuse, Netzteil und AiO-Kühlung? - Innerer Aufbau (1)

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Im Inneren unterscheidet sich das TD500 MAX doch in einigen Punkten vom MasterBox TD500 Mesh V2. So sind Netzteil und AiO-Kühlung bereits vormontiert. Die Kühler-Pumpen-Einheit der AiO-Kühlung wird durch Schaumstoff geschützt, der mit Draht am Mainboardträger fixiert ist. Beim Netzteil gibt es eine Besonderheit: Cooler Master hat den 24-Pin-Strang, zwei 8-Pin-EPS-Stränge und einen 6+2-Pin-PCIe-Strang bereits vorverlegt und in Buchsen enden lassen, die direkt im Mainboardtray sitzen. Man schließt dann einfach die kurzen Verlängerungen an und kann Mainboard und Grafikkarte so sehr komfortabel verkabeln. Für die Grafikkarte gilt das aber nur, wenn ein Modell mit maximal einem 6+2-Pin-PCIe-Anschluss oder mit einem 12VHPWR-Anschluss (das entsprechende Kabel hat Cooler Master entlang eines Schlauchs der AiO-Kühlung geführt) genutzt wird. Denn ein zweiter 6+2-Pin-PCIe-Strang könnte zwar am Netzteil angeschlossen werden, wird aber nicht mitgeliefert. 

Die Erweiterungskarten werden im TD500 MAX mit einfachen Kreuzschlitzschrauben montiert, so dass zur Montage ein Kreuzschlitzschraubendreher benötigt wird. 

Die Kunststoffplatte an der Seite der Netzteilabdeckung lässt sich abnehmen. Sie gibt nicht etwa den Blick auf das Netzteil frei, sondern deckt die Montageschrauben und Montagepins für die Komponentenmontage ab. Die stecken allesamt in einer Art Moosgummi und können leicht einzeln herausgezogen werden. 

Der 360-mm-Radiator der MasterLiquid 360 Atmos Max misst 394 x 119,6 x 38,2 mm und fällt damit deutlich dicker als die Radiatoren der meisten AiO-Kühlungen aus. Gefertigt wird er aus Aluminium.