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Hinter dem Mainboardträger verlaufen nicht nur die üblichen Gehäusekabel, sondern auch die Netzteilkabel. An zwei Positionen können 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Dafür nutzt Cooler Master Pins, die in die Laufwerke geschraubt werden. Sie können dann einfach in Gummiringe am Mainboardträger gedrückt werden.
Im Laufwerkskäfig können zwei 3,5-Zoll-Laufwerke werkzeuglos mit den mitgelieferten Laufwerksschienen montiert werden. Kleine Gummiringe sollen sie dabei entkoppeln. Ein 2,5-Zoll-Laufwerk kann mit der Oberseite des Käfigs verschraubt werden. Das vormontierte Cooler Master GXII 850W ATX 3.0 ist ein 850-W-Netzteil mit einer Effizienz auf 80 PLUS Gold-Niveau.
Die Kabel sind vollmodular. Allerdings sind ab Werk zwei Kabelstränge nicht angeschlossen, die unserem Sample auch nicht beiliegen.
Update: Cooler Master hat uns informiert, dass Nutzer des TD500 MAX, die ein zweites PCIe-Kabel benötigen, dieses kostenfrei beim Hersteller nachordern können.
Eine kleine Platine dient als A-RGB-Controller und PWM-Hub. Sie stellt vier PWM-Anschlüsse und fünf A-RGB-Anschlüsse bereit. Die Beleuchtung kann wahlweise über die LED-Taste im Deckel oder über den A-RGB-Anschluss eines geeigneten Mainboards gesteuert werden.
Unser Testsystem findet im TD500 MAX problemlos Platz. Den regulär genutzten Luftkühler haben wir durch die vormontierte AiO-Kühlung ersetzt.
Die Verkabelung von Mainboard und Grafikkarte ist eigentlich elegant gelöst. Weil das Cooler Master-Netzteil bei unserem Sample nur einen einzigen PCIe-6+2-Pin-Anschluss bereitstellt, konnten wir die Grafikkarte aber nicht adäquat versorgen. Wir haben deshalb letztlich unser reguläres Testnetzteil verbauen müssen. Dabei fällt auf, dass die Kabeldurchführungen nicht gut für ein Netzteil mit regulärer Anschlusslösung geeignet sind. Gerade der 24-Pin-Mainboardstecker lässt sich nur mit Mühe verlegen. Im Normalfall wird man das TD500 MAX aber einfach mit dem verbauten Netzteil nutzen und hat dann keine Probleme mit dem Kabelmanagement.