TEST

Thermaltake The Tower 300 Bumblebee Edition im Test

Micro-ATX-Showcase mit Prismenform - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Micro-ATX-Systeme werden oft auch deshalb gewählt, weil sie platzsparender als ATX-Systeme untergebracht werden können. The Tower 300 ist aber mit Maßen von 342 x 551 x  281 mm (B x H x T) keineswegs platzsparend. Dafür hat Thermaltake sichergestellt, dass das Gehäuse ein Hingucker ist. Das gilt gerade auch für die leuchtend gelbe Bumblebee Edition. Unabhängig von der Farbe fällt The Tower 300 durch die achteckige Grundform auf. 

Die Hardware wird zentral hinter einer großen Frontglasscheibe montiert und damit bestens in Szene gerückt. Das zentrale Glaselement wird von zwei schmaleren, angeschrägten Glasflächen eingerahmt.

Der aufgesetzte Kunststoffdeckel beherbergt frontal Power- und Resettaste, Kopfhörer- und Klinkenbuchse, zweimal USB 3.0 sowie einmal USB-C. Darunter kann man bei genauem Hinsehen zwei Hinweise erkennen. Drückt man unter den Pfeilen auf die große Glasfläche, löst sie sich und kann abgenommen werden. Die beiden schmaleren Glasflächen sind ebenfalls nur angeclipst, sodass sie nach dem Herausnehmen der großen Glasfläche einfach abgezogen werden können. Dass sich die Glasflächen leicht abnehmen lassen, ist eigentlich praktisch. Allerdings sollte man das beim Hantieren mit dem Gehäuse auch im Hinterkopf behalten und sicherstellen, dass sich die Glasflächen nicht ungewollt lösen. Beim Auspacken des Samples fiel uns auf, dass sich die Frontglasscheibe schon beim Transport teils gelöst hatte. Wir hatten aber das Glück, dass sie trotzdem noch unbeschadet ankam. 

Der Kunststoffdeckel wird großteils von wabenförmigen Luftöffnungen geprägt. Darum verläuft eine tiefe Rinne, in der sich leicht Staub ansammeln kann.