TEST

Thermaltake The Tower 300 Bumblebee Edition im Test

Micro-ATX-Showcase mit Prismenform - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Weil unter den Luftöffnungen ein Staubfilter sitzt, sollte immerhin kaum Staub von oben ins Gehäuse gelangen. Im Betrieb sorgen zudem die beiden vormontierten 140-mm-Deckellüfter für einen nach oben gerichteten Luftstrom. Diese CT140-Lüfter laufen mit maximal 1.500 U/min. Sie sind so verkabelt, dass beide Lüfter über einen freien PWM-Anschluss gesteuert werden können. Die Lüfterblende lässt sich nach dem Lösen von zwei Rändelschrauben abnehmen. Das ist auch deshalb nötig, weil die Kabel an der I/O-Blende des Mainboards und den Erweiterungskarten darunter angeschlossen werden. Man führt sie dabei durch Öffnungen im Stahldeckel und durch eine Aussparung an der Rückseite des Kunststoffdeckels nach außen.

An den beiden Gehäuseseiten sitzen perforierte Stahlelemente. Sie lassen sich bei abgenommenem Deckel einfach vom Gehäuse abziehen. Hinter den Luftöffnungen sitzen jeweils Staubfilter. Gerade an der Seite wird bei unserem Sample ein leichter Farbunterschied zwischen den gelben Kunststoff-Bauteilen am Boden und am Deckel und den gelben Stahlflächen deutlich. Wirklich auffällig ist er nach unserem Empfinden aber nur bei guten Lichtverhältnissen. 

An der Rückwand deckt ein magnetisches Staubgitter die beiden hinteren 120-/140-mm-Lüfterplätze ab. 

The Tower 300 steht auf Kunststoff-Standfüßen mit Gummischonern. Bei der Nutzung des Chassis Stand Kits werden diese Standfüße abgeschraubt. Zwischen ihnen sitzt ein Staubfilter, der zur Reinigung nach vorn herausgezogen werden kann.