TEST

Cooler Master MasterBox 600 im Test

High-Level-Performance zu moderatem Preis? - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Am rechten Rand des Gehäusedeckels sitzt eine Powertaste, die die sechseckige Form des Herstellerlogos aufgreift. Dahinter dient eine kleinere Taste dem Effektwechsel der A-RGB-Beleuchtung. An Anschlüssen stehen eine kombinierte Audiobuchse, einmal USB-C und zweimal USB 3.0 zur Verfügung. 

Das graue Staubgitter haftet einfach magnetisch am Deckel. Unter ihm können drei 120- bzw. zwei 140-mm-Lüfterplätze genutzt werden. Alternativ ist maximal ein 360- oder 280-mm-Deckelradiator möglich. Laut Cooler Master kann entweder ein 360-mm-Deckelradiator oder ein 420-mm-Frontradiator montiert werden. Zwischen der Lüfterblende und der Mainboardoberkante messen wir einen Abstand von etwa 5,2 cm. 

Das Glasseitenteil wird einfach angedrückt und nur bei Bedarf (z.B. für den Transport) mit einer Rändelschraube gesichert. Für die Montage des Stahlseitenteils kommen hingegen immer zwei Rändelschrauben an der Rückwand zum Einsatz. Ergänzend zu den 140-mm-Frontlüftern ist ein 120-mm-Hecklüfter vormontiert. Dieser Cooler Master CF120 ARGB hat einen 3-Pin-Anschluss und deckt laut Cooler Master den Drehzahlbereich von 650 - 1.200 U/min ab. Beim Testsample konnten wir ihn zwischen etwa 420 und 1.250 U/min regeln. 

Das MasterBox 600 steht auf runden Standfüßen mit relativ dicker Moosgummi-Unterlage. Unter dem Netzteil zeigt sich ein einfaches Staubgitter. Das kann nur bei zumindest gekipptem Gehäuse entnommen werden. Der modulare HDD-Käfig kann am Boden in zwei Positionen montiert werden.