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Der Mainboardträger zeigt nicht nur Aussparungen für das Kabelmanagement, sondern auch für Mainboards mit rückseitigen Anschlüssen. An welchen Standards man sich genau orientiert, lässt Cooler Master im Pressematerial und in der Anleitung allerdings offen. Eine Reihe von runden Öffnungen nehmen Gummiringe auf, an denen 2,5-Zoll-Laufwerke mit Schraubpins montiert werden können. Insgesamt gibt es fünf solcher Laufwerkspositionen direkt am Tray - allerdings liegen nur acht Gummiringe und acht Pins bei. Damit sind werkseitig zwei der 2,5-Zoll-Laufwerksplätze nutzbar.
Auf der Oberseite des Laufwerkskäfigs steht prinzipiell ein sechster 2,5-Zoll-Laufwerksplatz zur Verfügung. Auch für ihn wird die Montage mit Gummiringen und Pins genutzt. Direkt im Käfig können zwei 3,5-Zoll-Laufwerke mit den mitgelieferten Laufwerksschienen werkzeuglos montiert werden. Dünne Gummiringe an den Schienen sollen die HDDs entkoppeln. Der Käfig kann nach dem Lösen einer einzelnen Rändelschraube versetzt bzw. entnommen werden. Das Netzteil wird seitlich ins MasterBox 600 geschoben, auf Stahlerhebungen abgelegt und mit der Rückwand verschraubt.
Eine Platine dient als Hub für bis zu vier Lüfter und zusätzlich als A-RGB-Controller für bis zu fünf A-RGB-Produkte. Die Beleuchtung kann wahlweise über die Taste im Deckel oder über ein geeignetes Mainboard gesteuert werden. Bei den Lüfteranschlüssen fällt auf, dass die Frontlüfter mit 4-Pin-PWM-Stecker, der Hecklüfter hingegen mit einem 3-Pin-Stecker angeschlossen wird. Nach unseren Eindrücken wird der 3-Pin-Lüfter über den Hub nicht geregelt und läuft einfach mit voller Drehzahl durch. Wir haben den Hecklüfter für den Test deshalb separat über das Mainboard gesteuert.