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Der Meshdeckel lässt sich ebenso nutzerfreundlich einfach nach oben abheben. Auch unter dem Deckel kommt ein magnetisches Staubgitter zum Einsatz. Das Kühlsystem scheint an dieser Stelle allerdings noch mehr Rätsel aufzugeben. Denn Lian Li verzichtet nicht nur auf Front-, sondern auch auf Deckellüfterplätze. Trotzdem können bis zu sieben Gehäuselüfter eingesetzt werden.
Die linke Seite zeigt im oberen Bereich ein abnehmbares Glasseitenteil, durch das der Innenraum sichtbar wird. Der untere Bereich besteht wie bei der Front aus Stahl.
Darin eingelassen sind das I/O-Panel und zwei Tasten für die Beleuchtungssteuerung. Lian Li stellt eine kombinierte Audiobuchse, einmal USB-C und zwei USB-3.0-Ports bereit.
Das Gehäuse steht auf eckigen Kunststoff-Standfüßen mit Gummischonern. Unter dem Netzteil sitzt ein Staubfilter, der für die Reinigung nach hinten herausgezogen werden kann.
Auch die Rückwand zeigt zahlreiche Luftöffnungen. Während das Netzteil ganz konventionell in einer Kammer am Gehäuseboden verstaut wird, hat Lian Li die Mainboardkammer ungewöhnlicher gestaltet. Der Mainboardträger sitzt in etwa mittig im Gehäuse. Dadurch bleibt hinter ihm deutlich mehr Platz. In der Mainboardkammer geht es hingegen relativ eng zu - und zwar so eng, dass nur Low-Profile-Erweiterungskarten und flache Top-Blow-Kühler genutzt werden können.
Die Anschlusskabel können extern mit einigen Klettverschlüssen gebündelt werden. Eine gummiummantelte Durchführung ist für das Herausführen des Monitorkabels gedacht. Auch die mitgelieferte Halterung für den Hecklüfter findet an der Rückwand Platz. Lian Li sieht vor, dass ein solcher Lüfter einblasend montiert wird. Sein Luftstrom kühlt dann Spannungswandler, Speicher und manche M.2-Laufwerksplätze. Die erwärmte Luft kann dann durch den Deckel entweichen.