TEST

Fractal Design Mood im Test

Säulenförmiges Mini-ITX-Gehäuse erinnert an Regallautsprecher - Äußeres Erscheinungsbild

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Das Gehäuseäußere des Moods wird vor allem von dem Stoffbezug geprägt, der sich lückenlos über drei Gehäuseseiten zieht. Der Stoff ist nicht abnehmbar. Wenn eine Reinigung nötig wird, empfiehlt Fractal Design die Nutzung einer Fusselrolle. Der untere Gehäuseteil und der Deckel bestehen aus Kunststoff. Bei der hellgrauen Variante zeigen sich beide Materialien in dieser Farbe. Bei einer Größe von 212 x 453 x 212 mm (B x H x T) ragt das Mood vor allem in die Höhe, benötigt aber nur eine kleine, quadratische Stellfläche.

Das I/O-Panel sitzt bodennah, sodass es empfehlenswert ist, das Gehäuse erhöht aufzustellen. Die zentrale Powertaste wird von einem transparenten Ring eingefasst, der von einer weißen Power-LED beleuchtet wird. Fractal Design stellt eine kombinierte Audiobuchse, einmal USB-C und zweimal USB 3.0 zur Verfügung. 

Der Kunststoffdeckel zeigt ein Metallgitter, unter dem der 180-mm-Deckellüfter sitzt. Der Stoffbezug wölbt sich an der Rückseite noch um die Gehäusekanten. Den größten Teil der Rückwand nimmt ein Stahlpanel mit großen Luftlöchern ein. Dahinter sitzt ein magnetisches Staubgitter.

Das Mood steht auf einem Kunststoffpodest mit Gummischonern. An der Rückseite erlaubt eine Öffnung im Podest das Herausführen von Kabeln. Das ist wichtig, denn die I/O-Blenden von Mainboard und Grafikkarte werden nach unten orientiert. Das Netzteilkabel wird ebenfall unten angeschlossen und im Gehäuseinneren verlängert. Deshalb muss das Gehäuse aber auch für jedes Anschließen oder Abziehen von Kabeln angekippt oder angehoben werden.