TEST

Fractal Design Mood im Test

Säulenförmiges Mini-ITX-Gehäuse erinnert an Regallautsprecher - Innerer Aufbau (1)

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Um Zugang zum Innenraum zu erlangen, wird die Rückwand unten nach vorn gezogen und herausgenommen. Dahinter zeigt sich die Grafikkartenkammer des Gehäuses. Damit auch die anderen Innenraumbereiche zugänglich werden, löst man zwei Kreuzschlitzschrauben in Bodennähe.

Anschließend können die drei verbliebenenen Gehäuseseiten zusammen mit dem Deckel in einem Stück nach oben geschoben und abgenommen werden. Damit zeigt sich dann das Stahlgrundgerüst des Moods. 

Obenauf thront ein 180-mm-Lüfter, der die warme Luft aus dem Gehäuse befördert. Gehäusetiefe und -breite orientieren sich offenbar an diesem Lüfter. Der Dynamic GP-18 PWM erreicht eine Maximaldrehzahl von 1.200 U/min. Der Deckellüfter kann ausgebaut werden. Dann lässt sich an seiner Stelle einer der beiden 2,5-Zoll-Laufwerksträger montieren. Dieser Laufwerksträger findet ausschließlich am Deckel Platz. Er kann also nur genutzt werden, wenn man auf den Deckellüfter verzichtet.

Die Grafikkartenkammer ist auf Dual-Slot-Grafikkarten mit einer Maximallänge von 32,5 cm ausgelegt. Es finden also nicht alle High-End-Modelle Platz. Die Grafikkarte wird über ein PCIe-4.0-Riserkabel mit dem PCIe-Slot des Mainboards verbunden.