TEST

be quiet! Light Base 900 FX im Test

Das spektakuläre 3-in-1-Showgehäuse - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das Light Base 900 FX unterscheidet sich optisch deutlich von allen anderen be quiet!-Gehäusen. Stattdessen erinnert es eher an Showgehäuse wie die wie Lian Lis O11-Serie. be quiet! sorgt aber sowohl beim Design als auch bei der Funktionalität dafür, dass das Light Base 900 FX auch im Vergleich zu anderen Showmodellen sehr eigenständig dasteht. 

Die beachtlichen Nutzungsmöglichkeiten des Gehäuses werden auch durch seine schiere Größe ermöglicht. Bei Maßen von 327 x 484 x 532 mm (B x H x T) benötigt das Light Base 900 FX deutlich mehr Stellfläche als ein typischer Midi-Tower. Mit einem Gewicht von knapp 17 kg ist es zudem ein vergleichsweise schweres Gehäuse.

Der grundlegende Aufbau des Gehäuseinneren erinnert an andere Showgehäuse: Auch be quiet! nutzt zwei nebeneinanderliegende Kammern. Durch Glas an der Front und an der linken Seite wird ein Panoramablick in die Mainboardkammer ermöglicht. Dabei schließen die beiden Glasscheiben direkt aneinander an. Optisch besonders ist aber der "Nadelstreifenlook", der sich über die rechte Seite der Front zieht und der so auch an Deckel und Gehäuseboden fortgesetzt wird. Er wird durch vier mattweiße und beleuchtete Streifen geprägt, die von zwei 1,5m-lange LED-Streifen beleuchtet werden. Diese Beleuchtung zieht sich also sowohl über die Front als auch über Deckel und Boden.

Die Beleuchtung kann wahlweise über ein Mainboard mit A-RGB-Anschluss oder über die oberste Taste des I/O-Panels gesteuert werden. Auch Power- und Resettaste sind an der Front nutzbar. Zwischen den Tasten können ein USB-C-Port, zwei USB-3.0-Ports und eine kombinierte Audiobuchse genutzt werden.

Der Gehäusedeckel zeigt nicht nur die Fortsetzung der Leuchtstreifen, sondern daneben auch einen Stahldeckel, der von Luftschlitzen durchzogen wird. Der be quiet!-Schriftzug zwischen den Leuchtstreifen und den Luftschlitzen wird weiß beleuchtet und ist damit relativ auffällig.