TEST

APNX V1 im Test

Showgehäuse mit Airflow-Optimierung und Holzoption - Innerer Aufbau (2)

Portrait des Authors


Werbung

Wenn man das Stahlseitenteil abnimmt, wird der Blick auf den unteren Teil des Mainboardtrays erst einmal von einem Laufwerksträger verdeckt. Dieser Laufwerksträger hat auf der einen Seite Scharniere, auf der anderen Seite hält er magnetisch am Gehäusekorpus. Ab Werk wird er zusätzlich mit zwei Kreuzschlitzschrauben gesichert.

Nach dem Lösen dieser Schrauben kann der Laufwerksträger einfach aufgeklappt werden. Er bietet zwei kombinierte 3,5- und 2,5-Zoll-Laufwerksplätze sowie vier reine 2,5-Zoll-Laufwerksplätze. Die Laufwerke werden mit Kreuzschlitzschrauben montiert. Eine Festplattenentkopplung wird nicht geboten.

Der Laufwerksträger kann aus den Angeln gehoben und ganz herausgenommen werden. Der Mainboardtray weist eine große Öffnung für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate und weitere Öffnungen für das Kabelmanagement auf.

Dabei nutzt APNX zum Teil gewinkelte Gummimanschetten, damit die Kabel blickgeschützt verlegt werden können. Eine ganze Reihe von Klettverschlüssen erlaubt ein praktisches Bündeln der Kabel.

Wir konnten das Testsystem im V1 problemlos und schnell montieren und auch effektiv verkabeln. Etwas aufwendiger war das Nachrüsten der Lüfter. Das Gehäuse selbst wird ausschließlich lüfterlos verkauft. APNX hat uns aber ganze sieben FP1-Lüfter zur Verfügung gestellt. Diese 30 mm dicken 120-mm-Lüfter sollen leistungsstärker als Lüfter mit einer Standarddicke von 25 mm sein. Sie arbeiten in einem Drehzahlbereich von 500 - 1.600 U/min. Wir haben die vier Lüfter mit regulär orientiertem Rotor als Front- und Hecklüfter verbaut. Am Boden wurden hingegen die drei FP1 mit gedrehtem Rotor platziert. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (18) VGWort