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XFX GeForce 6600 256MB DDR2

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In der letzten Zeit haben wir vorwiegend die leistungsstarken Grafikkarten von ATI und NVIDIA getestet. Aber eine GeForce 7800 GTX oder eine Radeon X1800XT sind nicht für die breite Masse gedacht, die zu einem moderaten Preis akzeptable Grafikleistung erhalten möchten. Daher bieten die Grafikkartenhersteller auch zahlreiche Modelle für den Mainstream-Bereich an, die preisgünstiger sind als die High-End-Modelle und die auch zumeist in Komplett-Rechner eingebaut werden, die man in Supermärkten und Elektronik-Fachmärkten erwerben kann. Zudem ist nicht jeder Computer-Benutzer ein Spiele-Fan, der die höchsten Frameraten in seinem Lieblingsspiel braucht, um zufrieden zu sein. Für den Gelegenheits-Spieler sind daher die Grafikkarten im mittleren und unteren Preis-Segment interessanter. Dazu könnte man auch die XFX GeForce 6600 256MB DDR2 zählen, die eine aufgemöbelte Version der ursprünglichen GeForce 6600 darstellt.

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Die GeForce-6600-Serie wurde schon im letzten Jahr vorgestellt, wobei der Grafikkern mit 300 MHz getaktet wurde und üblicherweise mit 128 MB DDR-I-Speicher mit einer Taktfrequenz von 300 MHz ausgestattet war. Seit kurzem gibt es eine aktualisierte Version mit 256 MB großem GDDR-II. Man könnte sich fragen, warum DDR-II und nicht gleich DDR-III verwendet wird. Nun, DDR-II ist momentan deutlich günstiger als DDR-III und ist daher besser für preisgünstige Grafikkarten geeignet. GDDR-III hingegen wird überwiegend auf den besseren Mid-Range-Grafikkarten und bei allen High-End-Karten benutzt, da bei diesen Modellen höhere Anforderungen an den Grafikspeicher gestellt werden, um eine hohe Leistung zu erreichen. Die Taktfrequenzen für den NV43-Kern und den Grafikspeicher sind bei der neuen GeForce 6600 256MB GDDR2 auf jeweils 400 MHz angehoben worden, sodass man diese Grafikkarte leistungsmäßig zwischen der alten GeForce 6600 und der immer noch beliebten GeForce 6600 GT liegen sollte. Die XFX GeForce 6600 256MB DDR2 ist einer dieser aktualisierten GeForce-6600-Karten. Bis auf die Veränderungen der Speicherart und den Taktfrequenzen hat sich an der GeForce 6600 nichts verändert. So stehen dem NV43-Kern 8 Pixel-Pipelines und 3 Vertex-Shader zur Verfügung und es wird das akutelle Shader Modell 3.0 unterstützt.

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Nachfolgend eine Auflistung leistungsmäßig ähnlicher Grafikkarten der Hersteller ATI und NVIDIA:

Die XFX GeForce 6600 256MB GDDR2 kann zwischen der alten GeForce 6600 und der GeForce 6600 GT eingestuft werden. Zudem ist ein Vergleich mit der Radeon X1300 Pro interessant, da diese über vergleichbare Spezifikationen verfügt.

Quellen und weitere Links

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