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Besonders schön -und längst überfällig - ist die interne Verdrahtung des Crossfire-Duetts. Die bei der X1950XTX immernoch notwendige Kabelpeitsche wurde in die verdiente Rente geschickt und kehrt hoffentlich bei den Folgemodellen auch nicht aus dieser zurück. Für die Paarung werden zwei der elastischen Verbindungsstücke benötigt. Diese unterstützen Auflösungen von 2.560 x 2.048 Pixeln bei 24 Bit Farbtiefe. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist die Tatsache, dass die neue Technik das Vorhandensein einer Masterkarte obsolet macht. Der Treiber bestimmt nun automatisch, welche Grafikkarte Chef spielen darf.
Die interne Crossfire Bridge im Einsatz
Bei unseren Benchmark Tests im Crossfire Modus wiesen die GPUs keine Temperaturunterschiede im Vergleich zu einer einzelnen Karte auf. Zwischen circa 40 °C in einer 2D Umgebung und knapp über 70 °C unter Last. Die Lautstärkendifferenz im Gegensatz zu einer einzelnen Karte ist aber deutlich hörbar.
Gebencht wurde mit den von ATI zur Verfügung gestellten vorab-Treibern in der Catalyst Version 6.10. Die Ergebnisse können daher von den Werten, die spätere Retail Karten erzielen, abweichen. Besonders der Crossfire Modus machte in einigen Spielen Probleme. Einige Werte sind folglich mit Vorsicht zu genießen. Auch funktionierte die Erzwingung von Antialiasing und Filterung bei einer Auflösung von 1.600 x 1.200 im Treiber nicht. Diese ist für Battlefield 2 und Call of Duty 2 erforderlich. Die Werte für diese Spiele, bei den angesprochenen Auflösungen entfallen daher.