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Fünf Modelle der Radeon R9 280 im Test - PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

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Auf dem Papier die zweitschnellste Karte ist die PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC, die wir uns nun etwas genauer anschauen wollen.

GPU-Z-Screenshot: PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

GPU-Z-Screenshot: PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

Mit einem maximalem Boost-Takt von 960 MHz ist das Modell von PowerColor nur wenig schneller als die beiden HIS-Karten, kommt aber am ehesten an die Variante von ASUS heran, die zumindest auf dem Papier aber immer noch 20 MHz schneller ist. Bis auf ASUS halten sich die anderen Hersteller bisher auch alle an die Vorgaben beim Speichertakt und lassen diesen mit 1.250 MHz arbeiten.

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

Zwei große 90-mm-Lüfter dominieren die Frontansicht der Karte. Farblich sind sich die Modelle von ASUS und PowerColor sehr ähnlich - damit kann man auch wenig falsch machen. Zwischen den schmalen Lüfterschaufeln ist bereits der Kühlkörper zu sehen. Unter- und oberhalb des Kühlers blitzen bereits die Kupfer-Heatpipes hervor.

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

PowerColor versieht sein Modell der Radeon R9 280 mit einer Backplate. Diese lässt keinerlei Details der Rückseite des PCBs zu erkennen. Offenbar ist es auch nicht nötig einige Öffnungen zur Kühlung zu lassen. Über der Backplate sind bereits die drei dicken Heatpipes aus Kupfer zu erkennen.

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

Mit einem Durchmesser von 90 mm fallen die beiden Axiallüfter auf der PowerColor Radeo R9 280 TurboDuo OC sehr groß aus. Ein Vorteil könnte die Notwendigkeit einer geringeren Drehzahl sein - aber dazu in den Messungen mehr. PowerColor verwendet sehr schmale Lüfterschaufeln. Diese geben den Blick auf die darunterliegenden Komponenten frei.

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

Wie alle bisherigen Modelle verbaut auch PowerColor jeweils einen 6-Pin- und einen 8-Pin-Anschluss zur zusätzlichen Strom- und Spannungsversorgung. In dieser Einstellung mogelt sich auch eine der Heatpipes in den Vordergrund. Sie soll die Abwärme auch in den hinteren Bereich des Kühlkörpers führen.

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

Einmal mehr erblicken wir die für eine Radeon R9 280 obligatorischen CrossFire-Anschlüsse am vorderen Ende der Karte. Bis zu vier Karten lassen sich über die beiden Anschlüsse zusammenfassen. In der Praxis dürfte man aber kaum mehr als zwei Karten in einem solchen System sehen.

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

Drei Kupfer-Heatpipes mit einem Durchmesser von 10 mm führt PowerColor direkt über den Bereich der GPU. Sie sollen die Abwärme abführen und leiten sie in den großflächigen Kühlkörper. Auf beiden Seiten der Karten werden die Heatpipes dazu nach außen geführt.

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

PowerColor Radeon R9 280 TurboDuo OC

Wie auch schon bei den beiden Modellen von HIS setzt auch PowerColor bei den Display-Anschlüssen auf jeweils einmal Dual-Link-DVI und HDMI 1.4a sowie zweimal Mini-DisplayPort.

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