Das PCB der MSI Radeon R7 360 OC macht einen sehr aufgeräumten Eindruck. Während die schnelleren Grafikchips von AMD teilweise um 45 Grad gedreht aufgebracht werden, hat man bei dem kleinen Bonaire- bzw. Tobago-Chip darauf verzichtet.
Rings um den Grafikchip herum sind die insgesamt vier GDDR5-Chips aus dem Hause SK Hynix verbaut. Jeweils zwei dieser teilen sich einen 64-Bit-Controller, jeder Chip stellt 512 MB bereit.
Der Grafikchip wird über vier Phasen mit Strom versorgt, während dem VRAM zwei eigene Phasen zur Verfügung stehen.
Bei einer typischen Boardpower von 100 W braucht es keinen High-End-Kühler. MSI beschränkt sich hier auf einen dicken Aluminiumkühler samt 90-mm-Lüfter.
Für eine Einsteiger-Grafikkarte der 100-Euro-Klasse spartanisch fällt der Lieferumfang aus. Unserem Testmuster lag neben einer Treiber-CD nur noch ein Quick-Start-Guide bei.