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Auf der folgenden Seite schauen wir uns noch einige weitere Details der Karte an.
Um den mächtigen Kühlkörper aufzuschnallen, musste Inno3D das PCB des GP106-Ablegers künstlich verlängern. Die Platine ist mit 269 mm aber ohnehin schon länger als die der Founders Edition.
Die Speicherchips kühlt Inno3D ebenfalls mit und hat sie mit einer Aluminium-Platte, auf der der Kühlkörper aufliegt, versehen.
Statt der vier Phasen stehen derer gleich fünf für die Spannungsversorgung des Pascal-Chips zur Verfügung. Die GDDR5-Chips werden hingegen über eine separate Phase versorgt. Das PCB zählt insgesamt zehn Layer.
Wie schon die Platine von Gigabyte ist auch die von Inno3D trotz ihrer Länge eng bestückt, hinterlässt allerdings einen deutlich aufgeräumteren Eindruck. Interessant: Auch Aussparungen für einen zweiten 8-Pin-Stecker sind auf der Platine vorhanden.
Der Kühler ist laut Inno3D für eine Verlustleistung von über 200 W geschaffen. Hierfür stehen dem 2,5-Zoll-Modell insgesamt fünf vernickelte Kupfer-Heatpipes mit einem Durchmesser von 6 bis 8 mm zur Verfügung, die die Abwärme von GPU und VRAM sowie der PLLs direkt an die insgesamt 123 Aluminiumfinnen weiterleiten, wo sie abschließend von den drei 92-mm-Lüftern an das Gehäuse-Innere abgegeben wird.
Großzügig zeigt sich Inno3D auch beim Lieferumfang. Neben eines QuickStart-Guides, gibt es auch ein Gehäuse-Badge mit iChill-Logo und Mauspad. Sogar die Vollversionen des aktuellen 3DMarks und von VRMark liefert der Hersteller mit. Dieser üppige Lieferumfang gilt allerdings nur für die iChill-Modelle. Im Hinblick auf den attraktiven Preispunkt der Karte gibt es im Gegensatz zur Konkurrenz vielerlei Dreingaben.