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AMD Radeon Software Crimson ReLive Edition vorgestellt - ReLive – der Name ist Programm

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Doch kommen wir nun zu einer Funktion, die dem Treiber seinen Namen gegeben hat – ReLive. NVIDIA bietet in der GeForce Experience ein direktes Streaming in zahlreiche Kanäle wie Twitch, Youtube und viele andere Services. AMD baut eine solche Funktion nun auch in die Radeon Software Crimson Edition ein. Monatlich schauen sich 100 Millionen Nutzer per Twitch solche Liveübertragungen oder Aufzeichnungen an. Auf Steam sind es 125 Millionen und bei Youtube sogar 900 Millionen. Fast 75 Millionen Nutzer bieten ihre eigenen Aufnahmen anderen Nutzern an.

Dazu bietet der Treiber eine In-App Toolbar an, die über die 3D-Darstellung gelegt wird. Diese kann an eine beliebige Stelle gelegt werden, dort wo sie am wenigsten stört, aber wo dennoch darauf zugegriffen werden kann. Über die Toolbar kann die Aufnahme von Videos oder Screenshots gestartet werden. Außerdem wird im Hintergrund ständig eine Aufzeichnung von bis zu einer Stunde durchgeführt, auf die dann später zurückgegriffen werden kann. Die Bedienung erfolgt via Maus oder über Hotkeys. Für das korrekte Branding der eigenen Aufnahmen ist es möglich, ein eigenes Logo einzubinden und dies auch zu positionieren.

Die ReLive-Funktion der Radeon Software Crimson ReLive Edition ist derzeit kompatibel zur Radeon-R9-Fury-Serie sowie den Karten auf Basis der Polaris-Architektur.

Kompatibilitätsliste der ReLive-Funktion

Kompatibilitätsliste der ReLive-Funktion

Auch zur ReLive-Funktion liefert AMD noch einige Leistungswerte:

Leistungsdaten zur ReLive-Funktion

Leistungsdaten zur ReLive-Funktion

Aber auch im professionellen Umfeld soll die Liveübertragung und Aufzeichnung eine wichtige Rolle spielen. Kunden können ihre Aufträge schneller einsehen, wenn sie die ersten digitalen Ergebnisse sehen und dazu nicht zum Auftraggeber müssen. Auch für Schulungen kann eine solche Funktion genutzt werden.

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