TEST

ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC im Test - ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC

Portrait des Authors


Werbung

Neben der Founders Edition wird es bei ASUS von der NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti natürlich auch wieder die Strix-Grafikkarten mit eigenem Kühlsystem geben. Während die normale Strix-Karte mit den Standard-Taktraten der NVIDIA-Vorlage auskommen muss, wird die OC-Version zusätzlich im Takt beschleunigt. Das hauseigene Kühlsystem und das überarbeitete Platinen-Layout spendiert ASUS aber beiden Modellen. Für unsere Tests versorgte uns ASUS mit der OC-Edition. 

asus gtx1080ti strix oc gpuz

GPU-Z-Screenshot zur ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC

Während sich die Founders Edition hier mit einem Takt von 1.480/1.582/1.375 MHz ans Werk macht, bringt es unsere ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC auf 1.594/1.708/1.388 MHz. Diese hohen Taktraten müssen allerdings erst über das hauseigene "GPU Tweak II"-Tool freigeschaltet werden. Im Gaming-Modus arbeitet der 3D-Beschleuniger mit 1.569/1.683/1.375 MHz etwas langsamer. Das Power-Target hat ASUS um 10 % auf 275 W erhöht.

In der Praxis erreicht die ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC aufgrund der starken Kühlung deutlich höhere Frequenzen. Je nach Spiel und Benchmark haben wir zwischen 1.911 bis 1.945 MHz gemessen, wobei die Karte meist mit 1.923 MHz arbeitet. Insgesamt zeigt sich unser Testmodell relativ taktstabil und hält seine Taktraten deutlich konstanter als noch die Founders Edition, die in unseren Tests häufig drosselte. 

Gegenüberstellung von Temperatur und Takt
Spiel Temperatur Takt
The Witcher 3: Wild Hunt 67 °C 1.945 MHz
Rise of the Tomb Raider 68 °C 1.911 MHz
Hitman 68 °C 1.923 MHz
Far Cry Primal 67 °C 1.923 MHz
DiRT Rallye 66 °C 1.945 MHz
Anno 2205 68 °C 1.923 MHz
The Division 67 °C 1.923 MHz
Fallout 4 66 °C 1.945 MHz
DOOM 67 °C 1.923 MHz

Das Temperatur-Target der ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC liegt bei 70 °C, womit die Karte versucht, nicht über diesen Wert zu kommen. In der Praxis gelingt das der ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC sehr gut. Wir haben je nach Benchmark zwischen 66 und 68 °C gemessen, womit die ASUS-Karte noch einmal den Ableger von Inno3D aus unserem letzten Test unterbietet.

Bevor wir uns nun die ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC etwas genauer anschauen, werfen wir noch einmal einen Blick auf die wichtigsten technischen Daten zum Kühler, PCB und den weiteren Ausstattungsmerkmalen.

ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC
Länge des PCBs 285 mm
Länge mit Kühler 304 mm
Slothöhe 2,5 Slots
zusätzliche Stromanschlüsse 2x 8-Pin
Lüfterdurchmesser 3x 90 mm
Display-Anschlüsse

2x HDMI 2.0b
2x Displayport 1.3/1.4
1x Dual-Link-DVI

Lüfter aus im Idle Ja (ab 57 °C)

Mit einer Länge von rund 285 mm fällt die ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC ein gutes Stück länger aus als die Founders Edition von NVIDIA, aber auch als die Inno3D iChill GeForce GTX 1080 Ti X3 Edition aus unserem letzten Test. Da das Kühlsystem noch ein paar Zentimeter darüber hinausragt, bringt es unser Testkandidat auf eine Gesamtlänge von rund 304 mm und zählt damit durchaus zu den längsten High-End-Modellen auf dem Grafikkarten-Markt. Dafür gibt es aber einen mächtigen 2,5-Slot-Kühler mit dicken Kupfer-Heatpipes und gleich drei 90-mm-Lüftern. Auf Seiten der Stromversorgung müssen zwei 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker angeschlossen werden. 

In unserem Preisvergleich gibt es die ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC derzeit aber noch nicht, immerhin aber für sie zu einem Preis ab rund 869 Euro schon gelistet – ein Aufpreis von rund 70 Euro.

Preise und Verfügbarkeit
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar