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Im Gegensatz zu den bisher von uns getesteten GeForce-GTX-1080-Ti-Grafikkarten verfügt die ASUS ROG GeForce GTX 1080 Ti Strix OC über ein eigenes Platinenlayout, welches erst nach der Demontage des Kühlsystems zum Vorschein kommt.
Dieses ist nicht nur etwas breiter, sondern auch länger als das der Founders Edition von NVIDIA.
Dafür konnte ASUS eine Reihe weiterer Features implementieren, wie beispielsweise FanConnect II. Darüber lassen sich zwei Gehäuselüfter direkt an die Grafikkarte anschließen und in deren Abhängigkeit regeln.
Auf Seiten der Spannungsversorgung stehen zehn Phasen für den Grafikprozessor sowie zwei weitere für den GDDR5X-Videospeicher zur Verfügung. Die Founders Edition muss hier mit sieben Phasen auskommen.
Um das Gewicht des 2,5 Slot großen Kühlers stemmen zu können, hat ASUS auch auf der Vorderseite eine Backplate angebracht, die teilweise die Speicherchips bedeckt und somit obendrein zu deren Kühlung beiträgt.
Der Kühler selbst verfügt über eine dicke Kupfer-Platte, die direkt auf dem GP102-Grafikprozessor aufliegt und von wo aus sieben 6-mm-Heatpipes die Abwärme an die zahlreichen Aluminiumfinnen weitergegeben werden, wo sie anschließend von den drei 90-mm-Lüftern auf der Rückseite an das Gehäuse-Innere abgegeben wird. Interessant: ASUS setzt nicht mehr auf einen direkten Kontakt der Heatpipes mit der GPU, sondern schaltet eine Kupfer-Platte dazwischen.