Werbung
Die Caseking KingMod GeForce RTX 2080 ist sicherlich keine klassische Grafikkarte und muss sich dennoch mit den bereits getesteten Samples messen. Als komplett wassergekühlte Karte hat sie sicherlich Vorteile bei den Temperaturen und klar ist auch, dass wir bei einem Boost-Takt von 2.100 MHz von einer stark übertakteten Karte sprechen. Dennoch schicken wir die Karte durch den vollständigen Testparcours und schauen uns einmal an, was mit einer solchen Karte alles möglich ist. Sicherlich dürfte eine solche Karte in den seltensten Fällen mit dem jeweiligen Standardtakt betrieben werden.
Länge des PCBs | 265 mm |
Länge mit Kühler | 265 mm |
Slothöhe | 1 Slots |
zusätzliche Stromanschlüsse | 1x 8-Pin 1x 6-Pin |
Lüfterdurchmesser | - |
Display-Anschlüsse | 1x HDMI 2.0b |
Lüfter aus im Idle | - |
Das verwendete Phanteks-Wasserkühler deckt die komplette Karte ab, die auf eine Länge von 265 mm kommt. Die Materialwahl eines Kupferkühlers fällt allerdings wortwörtlich ins Gewicht – das merkt man einer Karte wie der KingMod GeForce RTX 2080 sofort an.
Die Karte mit Wasserkühler kommt auf eine Höhe von nur einem Slot, allerdings ist die Slotblende in zwei Reihen mit Display-Ausgängen bestückt. Auf die weiteren Details der Karte geben wir bei den einzelnen Bilder noch genauer ein.
Spiel | Temperatur | Takt |
Kingdom Come Deliverance | 52 °C | 2.100 MHz |
Shadow of the Tomb Raider | 53 °C | 2.085 MHz |
Call of Duty: WWII | 53 °C | 2.100 MHz |
Assassins Creed: Origins | 53 °C | 2.085 MHz |
Star Wars: Battlefront II | 52 °C | 2.100 MHz |
Wolfenstein 2: The new Collosus | 52 °C | 2.085 MHz |
Destiny 2 | 52 °C | 2.085 MHz |
Far Cry 5 | 53 °C | 2.085 MHz |
Final Fantasy XV | 53 °C | 2.085 MHz |
Bei einem maximalen Power-Limit von 292 W und einem Boost-Takt von etwa 2.100 MHz wird die Karte durch die maximal zur Verfügung gestellte Spannung limitiert. Mit einem GPU-Takt von mehr als 2.100 MHz bei einem gleichzeitigen Speichertakt von 2.000 MHz dürfte das Leistungsplus aber beachtlich sein.
Der Phanteks Glacier G2080 deckt nahezu die komplette Karte ab. Einzig der Bereich direkt hinter der Slotblende sowie die zusätzlichen Stromanschlüsse werden ausgespart. In der von uns verwendeten Variante ist der Kühler in Teilen mit einer mattschwarzen Abdeckung versehen. Dort wo das Wasser im Kühler zirkuliert, kann dies durch das durchsichtige Acryl eingesehen werden.
Das Terminal am Glacier G2080 von Phanteks kann von zwei Seiten bestückt werden. Die Flussrichtung der Flüssigkeit spielt dabei keinerlei Rolle. Der Kontrast der roten Flüssigkeit und des schwarzen Kühlers ist sicherlich nicht jedermanns Sache.
Die EVGA GeForce RTX 2080 XC Ultra wird über jeweils einen 8-Pin- und einen 6-Pin-Anschluss versorgt. Damit ist laut PCI-Express-Spezifikation die Übertragung einer elektrischen Leistung von 225 W möglich. Hinzu kommen 75 W über den PCI-Express-Steckplatz und demzufolge eine Gesamtleistung von 300 W. Die zusätzlichen Anschlüsse können aber auch weit mehr als die besagte 75 bzw. 150 W übertragen. Ausreichend versorgt ist die Karte in jedem Fall.
Im Detail sind die Kanäle im Wasserkühler noch einmal sehr schön zu erkennen. Im Bereich über der GPU sind sie besonders fein ausgeführt, um die Abwärme bestmöglich aufzunehmen. Aber auch der Bereich über den Speicherchips und den VRMs wird vom Wasserkühler abgedeckt.
Wir haben die Caseking KingMod GeForce RTX 2080 im Zusammenspiel mit einer EKWB-Pumpe-Ausgleichsbehälter-Kombo verwendet. Der Radiator ist ein Magicool G2 Slim mit 240 mm bestückt mit zwei 120-mm-Lüftern. Diese können am Mainboard angeschlossen geregelt werden. Die Pumpe wird über einen Molex-Anschluss betrieben.