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Grafikkarten

Powercolor Red Devil Radeon RX 5700 XT im Test - Powercolor Red Devil Radeon RX 5700 XT - Impressionen Teil 2

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Das was die Frames auf den Bildschirm zaubert, ist unter dem Kühler zu finden und daher haben wir diesen auch einmal demontiert. Darunter verbirgt sich das PCB mit den zahlreichen Komponente – darunter die Navi-GPU in der Mitte.

Die Rückseite des PCBs wirkt im Vergleich recht unspektakulär. Hier sind keine großen Komponenten verbaut. Im zusammengebauten Zustand ist die Rückseite zudem durch die Backplate verdeckt.

Powercolor verwendet für die Red Devil Radeon RX 5700 XT eine recht dünnflüssige Wärmeleitpaste. Auf dem Chip selbst sind keinerlei Modellnummern oder ähnliches zu finden. Auf dem Rahmen des GPU-Packages finden sich einige Bezeichnungen, die das Package eindeutig als Navi-GPU identifizieren lassen.

Die acht GDDR6-Speicherchips stammen aus dem Hause Micron. Sie sind für einen Takt von 1.750 MHz spezifiziert und laufen auf der Karte auch mit diesem Takt. Um den Kontakt zwischen Speicherchip und Kühler herzustellen verwendet Powercolor recht dicke Wärmeleitpads.

Powercolor verbaut auf der Red Devil Radeon RX 5700 XT eine Spannungsversorgung mit zehn Phasen. Die Referenzversion der Radeon RX 5700 XT bringt es auf sieben Spannungsphasen. Das komplette Design ist auf eine Leistungsaufnahme von 300 W ausgelegt.

Im hinteren Bereich des PCBs befinden sich noch weitere Bauteile der Strom- und Spannungsversorgung. Die Versorgung der Navi-GPU ist bei den Navi-Karten aber nicht der limitierende Faktor beim Overclocking, sondern vielmehr die Güte des Chips bzw. die Limitierungen im grundsätzlichen Design im Zusammenspiel mit den Temperaturen.

Die Backplate ist mit ein paar Schrauben am PCB befestigt. Das schwarze Panel mit Stecker ist die Beleuchtung für das Red-Devil-Logo auf der Rückseite der Karte.

Der Kühler hat eine große Bodenplatte auf der die GPU und die Speicherchips aufliegen. Auch die VRMs der Spannungsversorgung liegen auf einem weiteren Bereich des Kühlers auf. Unsere Messungen haben bereits gezeigt, dass der Kühler mit der Abwärme der Karte mehr als gut zurecht kommt. Weitere Ergebnisse gibt es bei den Messungen, die noch folgen werden.