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Modelle der Radeon RX 5600 XT im Test - ASUS TUF Radeon RX 5600 XT O6G Evo Gaming - Impressionen Teil 2

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Ohne Kühler zeigt sich das PCB der ASUS TUF Radeon RX 5600 XT O6G Evo Gaming in voller Pracht. In der Mitte ist das GPU-Package mit Navi-10-GPU zu sehen. Rechts davon befindet sich die Spannungs- und Stromversorgung. Rechts oben ist zu erkennen, dass das PCB-Design auch für einen weiteren zusätzlichen Stromanschluss vorgesehen ist – ebenso wie freie Lötpads für weitere Speicherchips, die bei der Radeon RX 5700 (XT) nicht bestückt sind.

Die sechs GDDR6-Speicherchips sitzen links und rechts vom GPU-Package. ASUS verbaut Speicherchips aus dem Hause Micron, die mit bis zu 14 Gbit arbeiten, also bis zu einem Takt von 1.750 MHz vorgesehen sind.

Acht Spannungsphasen kümmern sich um die Versorgung von GPU, Speicher und sämtlicher Interfaces. Die VRMs werden vom Kühler abgedeckt und somit aktiv gekühlt. Im hinteren Bereich der Karte befinden sich die Sicherheitsschaltungen für die Stromversorgung sowie die Controller für die Lüftersteuerung und Beleuchtung.

Der Kühler besteht aus einem vernickelten Kupferblock, der direkt auf der GPU aufliegt. Die Speicherchips werden über den Rahmen, in dem dieser Kühlblock sitzt, gekühlt. Für die VRMs besitzt der Kühlkörper eine weitere Platte, die dann die Abwärme direkt in den Kühlkörper abgibt. Im Bereich der GPU helfen dabei fünf Heatpipes.

Ein nettes Detail unter der Backplate: Hier bietet ASUS Spannungsmesspunkte für 12, 3,3 und 1,8 V an. Somit könnte mit einem Multimeter die Spannung überwacht werden. An anderer Stelle werden weitere Spannungsmesspunkte angeboten, die dann die Spannung am Speicher oder der GPU überwachen lassen.

Verbaut und eingeschaltet offenbart die ASUS TUF Radeon RX 5600 XT O6G Evo Gaming einen RGB-Leuchtstreifen an der Stirnseite der Karte. Ohne RGB kommt man in diesem Segment offenbar nicht mehr aus.