Auf einen ausführlichen Overclocking-Test haben wir einmal mehr verzichtet. Ein Taktplus von 50 bis 100 MHz der GPU ist bei fast allen Modellen möglich, macht sich aber kaum in der Leistung bemerkbar – ist allenfalls messbar, aber nicht spürbar. Für den GDDR6X-Speicher lässt sich der Takt deutlich weiträumiger verändern und auch der Einfluss ist hier größer. Damit haben wir uns schon zum Start der GeForce RTX 3080 beschäftigt.
Wir werden uns in den kommenden Tagen aber noch mit dem Thema "Undervolting" beschäftigen, denn hier scheint eine Leistungssteigerung mit gleichzeitig reduzierten Verbrauch möglich zu sein.
Stattdessen beschäftigen wir uns auch bei der ASUS TUF Gaming GeForce RTX 3080 OC noch einmal mit der Reduzierung des Power-Limits.
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Auch für das Modell von ASUS gilt: Die GPU und sämtliche Komponenten werden ab oberen Limit dessen betrieben, was noch sinnvoll ist. Die Effektivität steigt also, wenn man das Power-Limit etwas herunterdreht. Ein Frame-Limiter kann im Zweifel einen ähnlichen Effekt haben, je nach Anwendungsszenario kann es sich aber lohnen, das Power-Limit global zu verändern.