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Grafikkarten-FAQ 2023

Was man über Grafikkarten wissen sollte - Das dazugehörige Software-Ökosystem

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In Kooperation mit Zotac

Zu jeder schnellen Grafikkarte gehört auch die entsprechende Software, denn sie kann für den Anwender einen entsprechenden Mehrwert bieten, den man sicherlich nicht einfach ignorieren möchte. Seitens ZOTAC angeboten wird die Firestorm-Software, die innerhalb der Vorgaben von NVIDIA eine gewisse Kontrolle der eigenen Hardware ermöglicht.

Mit der GeForce-RTX-40-Serie hat ZOTAC die Benutzeroberfläche überarbeitet.

In der zentralen Performance-Übersicht können die Boost- und GPU-Basis-Taktraten festgelegt werden. Zudem ist es möglich, den Takt des Speichers zu verändern. Hinzu kommt die Option, die Spannung der GPU um 0,1 V anzuheben. Somit kann der Nutzer die Leistung seiner Grafikkarte manuell optimieren oder aber, er nutzt den automatischen OC Scanner.

Um die Temperaturen und Lautstärke der Karte weiter zu optimieren können an dieser Stelle das Power-Limit und die Ziel-Temperatur angepasst werden.


In der Status-Übersicht können die wichtigsten System-Parameter der Grafikkarte überwacht werden. Dazu gehören neben den Echtzeit-Taktraten auch die Temperaturen, Spannungen und Auslastung. Die Umdrehungen der Lüfter werden getrennt voneinander ausgelesen.

Wer mit den Einstellungen der Lüfterkurve unzufrieden ist und hier selbst Hand anlegen möchte, kann dies per ZOTAC Firestorm ebenfalls tun und die verfügbaren Lüfter bzw. deren Drehzahlen manuell anpassen. Dies geschieht dann entweder in einem Automatikmodus, komplett manuell und mit fixen Drehzahlen oder anhand einer definierten Lüfterkurve.

Die NVIDIA-Werkzeuge

Die GeForce Experience ist ein zentraler Baustein im Software-Ökosystem NVIDIAs. Alles begann damit über die GeForce Experience die Spieleeinstellungen zu optimieren. Neben der Auflösung sind die teils komplizierten Einstellungen in den Menüs der Spiele maßgeblich für die Darstellungsqualität und Leistung verantwortlich. Gewisse Voreinstellungen sollen es dem Spieler einfacher machen, sich abhängig von der Hardware für eine Einstellung zu entscheiden, NVIDIA kennt seine eigene Hardware aber sicherlich am besten und gibt diese Erkenntnisse per GeForce Experience an seine Nutzer weiter.

Per Mausklick werden die Einstellungen des Spiels auf das eigene System hin optimiert. Natürlich aber hat der Nutzer auch weiterhin die Möglichkeit, innerhalb dieser Einstellungen manuelle Änderungen vorzunehmen. NVIDIA profitiert hier von den Erfahrungen seiner Millionen Nutzer, die ihre idealen Einstellungen sozusagen mit der Community teilen.

Die GeForce Experience ist aber mehr, als nur eine Verwaltung der Einstellungen. Der Nutzer wird auf Treiber-Updates hingewiesen, bekommt die Neuigkeiten aus der GeForce-Welt angezeigt und kann sein System während des Spiels überwachen.

Das in die GeForce Experience integrierte NVIDIA ShadowPlay ermöglicht es Gameplay-Videos und Livestreams aufzuzeichnen und auf YouTube, Twitch und Facebook teilen. Per NVIDIA Highlights werden besondere Momente im Spiel automatisch erkannt und festgehalten. All dies geschieht bei minimaler Prozessorbelastung, sodass kein Kompromiss zwischen dem Komfort der Aufzeichnungen der Leistung des Systems eingegangen werden muss. Dafür verantwortlich ist ein in die GPU integrierter Video-Decoder, der die modernsten und am wenigsten verlustbehafteten Videocodecs beherrscht. 

Per NVIDIA Ansel können in einem speziellen Fotomodus für Spiele Fotos in professioneller Qualität gemacht werden, um sie direkt auf Facebook, Google Fotos oder Imgur zu teilen. In unterstützten Spielen hast man die Wahl zwischen Super-Resolution, 360 Grad, HDR sowie Stereo – und damit verbunden auch zwischen zahlreichen Effekten, die in Echtzeit per Freestyle-Filter auf deinem Gameplay-Video landen.

Die NVIDIA GeForce Experience kann hier heruntergeladen werden.

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NVIDIA Broadcast

Wer seine Inhalten noch etwas offensiver und auf einer professionelleren Ebene mit der Welt teilen möchte, für den hat NVIDIA die Broadcast-App entwickelt. Mit Broadcast soll jedes Zimmer zum Heimstudio für das Streaming werden können.

Gameplay-Videos mit weiteren Inhalten bzw. Streaming-Gerecht mit Ton und Bild des Spielenden zu ergänzen ist keine leichte Herausforderung. Der Aufbau eines modernen Stream-Setups kann gerne mehrere hundert Euro an Hard- und Software verschlingen. NVIDIA will viele der Anforderungen schon in der Broadcast-App bündeln. So wird hier eine Rauschunterdrückung angewendet, die lautes Tastaturklackern, lästiges Mikrofonrauschen, störende PC-Lüfter, nervigen Hall und sonstige Hintergrundgeräusche herausfiltern soll. Die Rauschunterdrückung und Raumechoentfernung werden mithilfe von KI umgesetzt.

Zu einem Streaming gehören auch Screenspace-Effekte, die keinerlei aufwendiger Aufbauten voraussetzen. Hintergrundentfernung, Ersatz und Unschärfe sind nur einige der Möglichkeiten einen Hintergrund anzupassen. Auch hier setzt NVIDIA auf moderne KI-Technik, die den nicht erwünschten Hintergrund erkennt und per Knopfdruck mit einem virtuellen Hintergrund ersetzt.

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Nicht nur die Spiele können dynamisch und voller Action sein, sondern auch deine Bewegungen vor der Kamera. Doch dies muss kein Hinderniss für eine professionelle Videoproduktion mehr sein, denn per Auto Frame folgt das Streaming den Bewegungen vor der Kamera in Echtzeit. Das Zuschneiden und Zoomen geschehen automatisch, sodass der Fokus immer auf dem vor der Kamera befindlichen Streamer liegt.

Bei schlechten Lichtverhältnissen hilft eine Rauschentfernung die Darstellungsqualität des Videos zu verbessern. Auch hier muss es also nicht zwangsläufig ein teures Equipment sein, damit die Streaming-Kariere ihren Lauf nehmen kann.

NVIDIA Broadcast kann hier heruntergeladen werden.

NVIDIA Reflex

FPS sind nicht alles. Für wettkampforientierte Spiele soll NVIDIA Reflex für einen Wettkampfvorteil sorgen. Wichtig ist es hier eine möglichst niedrige Latenzzeit zu erreichen, um die beste Reaktionsgeschwindigkeit zu ermöglichen. Dies geschieht im Zusammenspiel den GeForce-RTX-Karten mit den G-Sync-Monitoren.

NVIDIA Reflex reduziert die Systemlatenz durch eine dynamische Zusammenarbeit aus der GPU und Spieleoptimierungen. Ziel ist es, die Zeit, zwischen einem Mausklick und der entsprechenden Reaktion darauf im gerenderten Frame so kurz wie möglich zu halten. Dies ermöglicht es dem Spieler, dass er mögliche Ziele früher erkennt und ihm die Möglichkeit geboten wird, auch früher darauf zu reagieren, was zudem Auswirkungen auf die Zielgenauigkeit hat.

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NVIDIA Reflex kann seine Vorteile aber nicht nur bei vergleichbaren Bildwiederholfrequenzen ausspielen, sondern dieser Vorteil wird bei höheren FPS sogar noch deutlicher. Kompetitive Titel wie Apex Legends, Valorant, Fortnite und viele mehr können mit mehreren hundert FPS laufen. Üblicherweise würden hier viele Frames auf ihre Ausgaben warten. Das Reflex-SDK reduziert diese Render-Queue auf ein Maß, sodass die Verzögerungen der Eingaben so gering wie möglich sind. Der Prozessor und die GPU werden in eine Synchronisation gebracht. Eingaben über die Maus und Tastatur werden zudem nicht am Anfang einer langen Render-Queue hinzugefügt, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Damit das abstrakte Thema etwas besser verständlich wird, hat NVIDIA den Reflex Latency Analyzer veröffentlicht, der in die neuesten G-Sync-Displays integriert ist. Der Reflex Latency Analyzer erfasst die Ende-zu-Ende-Systemlatenz und liefert genaue Messwerte über die Leistung bzw. die Systemlatenz. Im Zusammenspiel mit dem ASUS ROG Swift PG259QNR und einer ROG Chakram Core als Maus haben wir uns das Thema Reflex und die Vorteile angeschaut.

In Kooperation mit Zotac