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Teurer Neueinstieg für die RTX 3080

MSI GeForce RTX 3080 12G Suprim X im Test - MSI GeForce RTX 3080 12G Suprim X - Impressionen

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Nun wollen wir uns die MSI GeForce RTX 3080 12G Suprim X einmal etwas genauer anschauen:

Die Suprim-Serie von MSI stellt das High-End-Segment dar. Entsprechend sehen wir hier eine Karte mit einem gigantischen Kühler. Mit 336 mm gerät man in der Länge mit der GeForce RTX 3090 Suprim je nach Gehäuse buchstäblich an gewisse Grenzen. Bei diesen Abmessungen sollte man schon genau darauf achten, ob die Karte auch in das Gehäuse passt. Die 140 mm in der Höhe sind hingegen schon weitestgehend als Standard zu bezeichnen. Mitt 61 mm belegt die Karte drei Slots.

Auf der Rückseite verbaut MSI eine Backplate, die ebenfalls fast auf 336 mm kommt. Öffnungen in der Backplate gibt es nur im rückseitigen Bereich der GPU sowie Aussparungen für den BIOS-Switch und die Stromanschlüsse.

Die drei Axiallüfter haben jeweils einen Durchmesser von 95 mm und drehen auch alle in die gleiche Richtung. Jeweils zwei Lüfterblätter fasst MSI an der Spitze über eine Blende zusammen. Ab einer GPU-Temperatur von 62 °C beginnen sich die Lüfter zu drehen und ab 42 °C stehen sie dann wieder still. Zwischen den Lüftern sind einige pfeilförmige Elemente zu erkennen, die mittels RGB-LEDs beleuchtet werden.

Auf der Stirnseite der Karte befinden sich weitere Elemente, die beleuchtet werden. Dazu gehört der Suprim-Schriftzug. Bei einem seitlichen Blick auf die Karte wird auch die massive Höhe des Kühlers deutlich. Außerdem ist der Aufbau ganz gut zu erkennen: Ganz oben die Backplate, dann folgt das PCB, danach ein stabilisierender Rahmen, über dem wiederum der eigentliche Kühler sitzt.

Gleich drei 8-Pin-Anschlüsse sieht MSI zur zusätzlichen Stromversorgung vor. Laut ATX-Spezifikation können damit 450 W an die Karte geführt werden. Die MSI GeForce RTX 3080 12G Suprim X ist damit mehr als ausreichend versorgt. 390 W sieht MSI ohne Anpassungen vor, das Power-Limit kann aber auch auf 430 W angehoben werden. Dennoch reichen die drei 8-Pin-Anschlüsse aber natürlich aus.

Über einen BIOS-Schalter kann zwischen einem Silent- und einem Gaming-Betrieb gewechselt werden. Hinterlegt sind unterschiedliche Lüfterkurven. Andere Vorgaben für den Boost-Takt oder das Power-Limit gibt es nicht.

Im eingebauten Zustand ist in vielen Gehäusen mehr von der Rück- als von der Vorderseite einer Grafikkarte zu sehen. Entsprechend hat sich MSI viel Mühe bei der Gestaltung der Backplate gemacht. Der MSI-Drache wird beleuchtet.

Das zweite Bild zeigt noch einmal sehr schön die Backplate aus Aluminium, deren Oberfläche in unterschiedliche Richtungen gebürstet ein schickes Finish bekommen hat.

Im Vergleich zum gigantischen Kühler und den Funktionen der Karte wirkt die Slotblende recht unspektakulär. Hier zu finden sind dreimal DisplayPort 1.4 und einmal HDMI 2.1 – also die Standardkonfiguration der Ampere-Generation.

Im eingebauten Zustand können wir dann noch einen Blick auf die beleuchteten Elemente werden. Diese befinden sich wie gesagt auf der Stirnseite der Karten, zwischen den drei Axiallüftern auf der Vorderseite und in der Backplate.