TEST

INNO3D GeForce RTX 4090 iCHILL Black im Test

Ein rundes AiO-Paket - INNO3D GeForce RTX 4090 iCHILL Black – Der AiO-Kühler

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Wir wollten auch einmal schauen, wie genau der Kühler aufgebaut ist und haben einen Blick unter die Haube geworfen. Dazu müssen nur vier Schrauben an der Backplate entfernt werden. Danach kann diese abgenommen werden. Nach der Demontage der Slotblende über drei kleine Schrauben werden vier weitere Schrauben am PCB gelöst, sodass dieses vom Kühler getrennt werden kann. Zwei Kabel verbinden den Kühler mit dem PCB und sind auch diese gelöst haben wir die Einzelteile vor uns liegen.

Trennt man das PCB vom Kühler, wird darunter das Referenzdesign ersichtlich. NVIDIA bietet dieses den Partnern an, sodass diese kein eigenes Design entwerfen müssen. Hinsichtlich der Leistung wird das PCB unter Standardvoraussetzungen keinerlei Unterschied ausmachen. Aufgebohrte Spannungsversorgungen sind erst sinnvoll, wenn das Overclocking in den Fokus rückt.

Gut zu erkennen ist, dass die GPU und die Speicherchips vom zentralen Kühler aus Kupfer abgedeckt werden. Die VRMs der Spannungsversorgung hingegen liegen auf einem Aluminiumkühler auf beiden Seiten neben der GPU auf.

Löst man die Schrauben der beiden Aluminiumkühler, kommt zum Vorschein, dass auch diese in den Flüssigkeitskreislauf eingebunden sind. Fünf Finnen ragen in die Flüssigkeit hinein und werden umströmt, sodass die Abwärme abgegeben werden kann. Es ist zu erwarten, dass es unter der Kupferplatte ähnlich aussieht. Das Gehäuse der Karte ist demnach auch gleich der Behälter für die Flüssigkeit.

Die Pumpe sitzt wie gesagt am hinteren Ende der Karte und fördert die Flüssigkeit durch den Kreislauf. Die Positionierung der Pumpe ist hinsichtlich möglicher Patentverletzungen wichtig.