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ZOTAC ZBOX IQ01 Plus im Test - Die ZBOX IQ01 Plus im Detail (1)

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Bei HTPCs und Mini-PCs, die ihren Einsatz überwiegend im heimischen Wohnzimmern finden dürften, sollte auch die Optik passen. Hier setzt ZOTAC auf Altbewährtes und spendiert seiner ZBOX IQ01 Plus eine schicke, aber auch gegen Staub und Fingerabdrücke anfällige Klavierlack-Optik. Im Betrieb leuchtet ein blauer Ring auf der Oberseite des Gehäuses auf. Gegenüber den Vorgängern hat sich also nichts weiter getan. 

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Drei verschiedene Möglichkeiten gibt es, die ZBOX aufzustellen. Die einfachste Lösung ist es, den schlanken Mini-PCs direkt auf den Schreibtisch oder den Videorecorder im Wohnzimmer zu legen. Wer sie lieber aufstellen möchte, für den ist ein Standfuß, wie auf diesem Bild zu sehen, im Lieferumfang enthalten. Die dritte und letzte Möglichkeit ist es, die ZBOX dank einer VESA-Halterung direkt hinter dem Monitor zu verstecken. Das nötige Montage-Material samt allen Schrauben ist ebenfalls im Karton zu finden.

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Wie bereits erwähnt ist die ZOTAC ZBOX IQ01 in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die von uns getestete Plus-Variante hält schon ab Werk eine 500-GB-Festplatte sowie insgesamt 4.096 MB Arbeitsspeicher bereit. Wer lieber eine flotte SSD und etwas mehr oder schnelleren Arbeitsspeicher haben möchte, greift besser zur Barebone-Version. Die Box lässt sich sehr einfach öffnen, der Einbau bzw. Austausch schnell ermöglichen. 

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Trotz ihrer vergleichsweise geringen Abmessungen von 188 x 44 x 188 mm hat die "Haswell"-Box anschlussseitig einiges zu bieten. Auf der Vorderseite findet sich nicht nur der Power-Button, sondern auch zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für den Anschluss eines Headsets. Ebenfalls dort untergebracht wurden der 4-in-1-Kartenleser und ein USB-3.0-Anschluss sowie eine Infrarot-Schnittstelle für eine Fernbedienung. Diese ist leider nur optional erhältlich und findet sich nicht im Lieferumfang. Zwei weitere LEDs geben Auskunft über die Festplattenaktivität und den Betriebs-Modus (Stand-By, Angeschaltet). 

Auf der rechten Seite, die von zahlreichen Lüftungsschlitzen durchzogen ist, versteckt sich hinter einer kleinen Abdeckung ein weiterer USB-Port. 

 

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Auf der Rückseite finden sich zahlreiche weitere Anschlüsse. Zur Video-Ausgabe stehen hier ein DVI-Port und zwei DisplayPort-Anschlüsse zur Verfügung. Wer noch einen älteren VGA-Ausgang benötigt oder lieber auf HDMI setzen möchte, für den liefert der Hersteller entsprechende Adapter gleich mit. Dazu gibt es zwei USB-3.0-Schnittstellen und zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse. Auch ein optischer Sound-Ausgang und die Buchse für die mitgelieferte WLAN-Antenne ist dort vorhanden. Letztere funkt bereits nach schnellem ac-Standard. Zu guter Letzt ist natürlich noch der Anschluss für das externe Netzteil mit an Bord.