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Um die Festplatte herausnehmen zu können, muss lediglich eine Schraube gelöst werden. Das in der Plus-Version verbaute Modell ist eine WD500BUCT der AV25-Serie, die speziell für Streaming-Geräte entwickelt wurde. Sie arbeitet mit 5.400 Umdrehungen in der Minute und kann auf einen 16 MB großen Cache zurückgreifen. Das Interface ist jedoch nur SATA II.
Direkt unterhalb des Festplatten-Einbaurahmens versteckt sich der Arbeitsspeicher. Im Falle der Plus-Version verbaute ZOTAC hier ein einzelnes Modul mit 4.096 MB Speicher aus dem Hause Hynix. Die CAS-Latenz liegt bei CL11. Da die "Haswell"-CPU Dual-Channel unterstützt, wären hier zwei Riegel die bessere Wahl gewesen. Leistungsmäßig macht man hier somit leider kleinere Abstriche - vor allem bei Speicherbandbreite, wie sich später in unseren Benchmarks zeigen wird.
Direkt unter dem Kühlerblock findet sich der Intel Core i7-4770T. Dieser ließe sich bei Bedarf einfach austauschen, kommt doch ein normaler Sockel-LGA-1150 zum Einsatz. Gekühlt wird der Prozessor von einem eigenen Luftkanal, zahlreichen Aluminiumfinnen und einem dicken Kupfer-Block. Der 50-mm-Lüfter saugt dabei von einer Gehäuse-Seite Frischluft an, leitet diese durch den Kühlungstunnel und auf der anderen Gehäuse-Seite wieder nach draußen Der H87-Express-Chipsatz wird hingegen passiv auf Temperatur gehalten. Alle weiteren Bauteile müssen ohne zusätzliche Kühlung auskommen.
Im Lieferumfang der ZOTAC ZBOX IQ01 Plus befinden sich das Netzteil, eine WLAN-Antenne sowie zwei Adapter von DVI auf HDMI bzw. von DVI auf VGA sowie eine Schnellstart-Anleitung und eine Treiber-CD. Zusätzlich befinden sich die Treiber auch auf einem USB-Stick. Ein deutsches Netzkabel ist - anders als auf diesem Bild zu sehen- natürlich ebenfalls noch im Karton zu finden. Ein Standfuß für die ZBOX und eine VESA-Halterung zur Montage hinter einem Monitor sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten.