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Viele unsere Leser sind durchaus in der Lage, sich ihr Gaming-System selbst zusammenzubauen. Sogenannte Ware von der Stange soll nicht unser Thema sein. Vielmehr schauen wir uns heute den MIFcom Allspark mit Intel Core i7-4790K und zwei AMD Radeon R9 Fury X an. Die geballte CPU- und GPU-Power soll selbst aktuelle Spiele in allen Auflösungen und Einstellungen flüssig spielbar machen. MIFcom will besonders gut aufeinander abgestimmte Komponenten verwenden und bietet zudem auch noch einen dem Kaufpreis entsprechenden Service. Auf die Einzelheiten gehen wir nun genauer ein und schauen uns in der Folge auch die Leistung in einigen Benchmarks an.
MIFcom dürfte den meisten Anwendern ein Begriff sein. Im Online-Shop hat man sich auf alles konzentriert, was in irgendeiner Form für Rechenaufgaben verwendet wird. Die Spanne reicht dabei von Office- und Multimedia-PCs, bis hin zum High-End-Gaming-Rechner, wie eben dem MIFcom Allspark.
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MIFcom will mit dem Allspark ein Premium-Produkt am Markt etablieren. Laut eigener Aussage wurden die Komponenten aufeinander abgestimmt und jede Konfiguration wird zunächst in mehreren Tests z.B. auf Stabilität überprüft, bevor sie dem Endkunden angeboten wird. Bei Problemen bietet MIFcom eine Fernwartung über Support-Mitarbeiter an. Sollten sich die Probleme aus der Ferne nicht beseitigen lassen, kommt der Pick-Up & Return Service zum Einsatz, bei dem das System beim Kunden abgeholt und wieder geliefert wird. Dies alles wird innerhalb der 3-jährigen Garantiezeit gewährt. Bei einem Preis von 3.699 Euro darf man dies aber auch erwarten.
MIFcom Allspark - Übersicht der Spezifikationen | |
---|---|
Preis | 3.699 Euro |
Technische Daten | |
Prozessor | Intel Core i7-4790K 4,0 GHz |
Grafikkarte | 2x AMD Radeon R9 Fury X |
Mainboard | MSI Z97M Gaming |
Arbeitsspeicher | 16 GB Corsair Vengeance PRO DDR3-2133 CL11 (2x 8GB) |
SSD | 512 GB Samsung SM951 (M.2) |
HDD | - |
optisches Laufwerk | LG BH16NS40 Blu-Ray Multibrenner |
Netzteil | 1.250 Watt Corsair AX Professional AX1200i |
Gehäuse | Corsair Obsidian 350D |
Betriebssystem | Windows 8.1 64 Bit |
LAN/WLAN | Gigabit Ethernet |
Audio | 7.1 HD Audio |
USB | 2x USB 3.0 (vorne) 6x USB 3.0 (hinten) 2x USB 2.0 (hinten) |
Abmessungen | 211 x 440 x 450 mm (B x H x T) |
Gewicht | - |
Doch beginnen wir mit den einzelnen Komponenten, die MIFcom im Allspark verbaut. Zunächst einmal sei der Intel Core i7-4790K (Hardwareluxx-Artikel) genannt, der auf seinen vier Kernen mit 4,0 GHz arbeitet und per Boost auch auf 4,4 GHz kommt. Per Hyperthreading können acht Prozesse gleichzeitig abgearbeitet werden. Die 88 Watt TDP kühlt MIFcom mit einer Corsair H100i GTX CPU-Wasserkühlung (2x 120-mm-Lüfter, Dual-Radiator). Zwar verfügt der Intel Core i7-4790K auch über eine integrierte Grafikeinheit, Highlight des MIFcom Allspark ist aber sicherlich das CrossFire aus zwei AMD Radeon R9 Fury X (Hardwareluxx-Artikel). Sie ist neben der Radeon R9 Fury (Hardwareluxx-Artikel) der zweite und aktuell schnellste Ableger mit "Fiji"-GPU und High Bandwidth Memory.
Ein weiteres Ausstattungsmerkmal ist der 16 GB fassende Arbeitsspeicher, der von Corsair stammt und mit 2.133 MHz arbeitet. Hinzu kommt eine SSD aus dem Hause Samsung, die im M.2-Slot ihren Platz findet. All dies sitzt auf einem MSI Z97M Gaming. Auf weitere Details zu den verbauten Komponenten sowie weitere Details gehen wir später mit Blick auf die dazugehörigen Bilder noch genauer ein.
Erste wichtige Hinweise auf die verbaute Hardware geben die Systeminformationen von Windows 8. Natürlich verzichtet MIFcom auch hier nicht auf das entsprechende Branding.
Der GPU-Z-Screenshot zeigt bei den Grafikkarten dann genau das an, was uns erwartet. Die Anzeige für den Multi-GPU-Betrieb weist die beiden Karten dann auch so aus, dass sie sich in einem CrossFire befinden.
MIFcom aktiviert das CrossFire direkt bei der Auslieferung. Das ist auch nicht bei jedem Hersteller so und dann bekommt der unbedarfte Nutzer möglicherweise gar nichts davon mit, dass sich sein System nicht in einem optimalen Zustand befindet. Zum Glück zeigen die Treiber von AMD und NVIDIA ein nicht eingeschaltetes CrossFire oder SLI in regelmäßigen Abständen an.
CPU-Z führt auch noch die weiteren technischen Daten der verbauten Komponenten wie Prozessor, Mainboard und Arbeitsspeicher auf.