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Prozessor und Grafikkarte werden jeweils über ein eigenes All-In-One-System über eine Wasserkühlung gekühlt. Ausgleichsbehälter und Pumpe finden sich quasi direkt im Kühler, welcher auf dem Prozessor bzw. dem Grafikchip angebracht ist. Über zwei Schläuche wird die Kühlflüssigkeit durch die beiden 240-mm-Radiatoren gepumpt.
Das vereinfacht nicht nur den Zusammenbau des Corsair One, sondern kommt auch der Kühlung zugute, da die beiden hitzigsten Komponenten eines jeden Spielerechners über getrennte Kühlkreisläufe auf Temperatur gebracht werden.
Da die beiden Radiatoren nicht weiter mit Lüftern bestückt sind, arbeiten sie im Corsair One quasi semi-passiv.
Zumindest die Spannungswandler der Grafikkarte werden über einen Radiallüfter aktiv gekühlt – dieser dürfte aber auch den Luftstrom im Radiator verbessern.
Anders ist das beim Prozessor, hier gibt es im Bereich des Mainboards keinerlei Extra-Kühlung. Im Gegenteil: Das ITX-Mainboard von MSI wird komplett passiv gekühlt.
Direkt darüber hat Corsair das SFX-Netzteil untergebracht. Dieses verfügt über eine eigene Kühlung, leistet 400 W und zeigt sich dank 80Plus-Gold-Zertifikat sehr effizient.
Liebe zum Detail beweist Corsair außerdem bei der Verpackung. Der Karton des Corsair One zeigt das System von allen Seiten – auf jeder Seite aus einem anderen Blickwinkel.
Für unseren Test versorgte uns Corsair mit der exklusiven Webstore-Variante des Corsair One Pro, welche gleichzeitig das Topmodell darstellt. Die Hardware-Konfiguration ist direkt auf der Verpackung aufgedruckt.