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Seit Oktober mischt PCZentrum, die deutsche Tochter von PCSPEZIALIST aus England, auch in Deutschland mit und vertreibt überwiegend maßgeschneiderte PC-Systeme und Notebooks, deren Hardware sich je nach Anwendungsgebiet des Käufers bestimmen lässt – egal ob Gaming-System, Office-Rechner oder Mini-PC fürs Wohnzimmer: Das Angebot ist riesig. Wir haben uns einmal einen übertakteten High-End-Rechner in die Redaktion bringen lassen.
Jung und doch ein alter Hase. Das ist PCZentrum in Deutschland, ein Systemintegrator für individuelle PCs und Notebooks, welcher seit Oktober hierzulande seine Dienstleistungen anbietet. Im englischen Heimatland ist das Unternehmen unter der Marke PCSPEZIALIST bekannt und dort schon seit über 14 Jahren erfolgreich aktiv. Erst vor Kurzem expandierte man nach Deutschland und Frankreich, um seinen Marktanteil im hart umgekämpften PC-Segment zu stärken und weiter auszubauen.
Egal ob Gaming-PC mit Overclocking und Wasserkühlung, leistungsstarke Workstations für Profis und Unternehmen oder aber kompakte Mini-PCs mit Notebook-Hardware: PCZentrum bietet maßgeschneiderte PC-Systeme an, die sich über einen leicht zu bedienenden und durchaus umfangreichen Konfigurator nach den eigenen Vorstellungen anpassen und bestellen lassen. Dank der Barebones von Clevo, welche auch von MIFCOM und Schenker Technologies vertrieben werden, funktioniert das sogar bei Notebooks.
Zunächst muss man sich für ein Budget entscheiden, bestimmt dann ob die Basis auf einen AMD- oder Intel-Prozessor setzen soll und wählt in einem weiteren Auswahlprozess schließlich seine Bedürfnisse aus, um letztendlich die Komponenten zu bestimmen. Im Gegensatz zu vielen anderen OEM-Herstellern setzt die deutsche Tochter von PCSPEZIALIST nicht auf eigene und angepasste Hardware bei beispielsweise Lenovo bei seinem Legion Y920T, sondern greift ausschließlich auf die bekannten Komponenten namhafter Hersteller wie Corsair, Cooler Master, ASUS und MSI zurück. Um den Konfigurator dennoch übersichtlich zu halten, nimmt der Systemintegrator eine kleine, aber feine Vorauswahl vor, die sich je nach Anforderungsgebiet unterscheidet.
Einen solchen Rechner wollen wir uns in diesem Hardwareluxx-Artikel einmal näher anschauen. Wir haben uns einen Spielerechner für unter 2.500 Euro konfigurieren und zu uns in die Redaktion kommen lassen. Herausgekommen ist ein übertaktetes Coffee-Lake-System mit NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti, schneller SSD und natürlich massig Speicherplatz für die eigene Spielesammlung. Um die Übertaktung der Sechs-Kern-CPU zu ermöglichen, greift PCZentrum auf eine All-In-One-Wasserkühlung von Corsair zurück und setzt auf ein TUF-Mainboard von ASUS. All das findet in einem schicken Cooler-Master-Gehäuse seinen Platz.
Hardware | ||
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Prozessor: | Intel Core i5-8600K @ 6x 4,6 GHz | |
Mainboard: | ASUS TUF Z370 Gaming Plus | |
Arbeitsspeicher: | Corsair Vengeance 16 GB DDR4-3000 | |
Grafikkarte: | Palit GeForce GTX 1080 Ti Blower | |
Massenspeicher: | Samsung SSD 850 Evo 500 GB Seagate BarraCuda 2 TB | |
Optisches Laufwerk: | - | |
Soundkarte: | on board | |
Netzteil: | Corsair RM850x | |
Kühlung und Gehäuse | ||
Gehäuse: | Cooler Master MasterCase H500P | |
CPU-Kühler: | Corsair H100i GTX | |
Lüfter: | Gehäuselüfter + 2x eigene PCS-Liquid-Lüfter auf dem Radiator | |
Sonstiges | ||
Sonstiges: | Corsair Premium PSU-Kabelkit, gesleevet RGB-Leuchtstreifen | |
Software | ||
Software: | Windows 10 Home Office- und Security-Paket | |
Preis | ||
Gesamtpreis: | 2.368 Euro |
Wie sich das auf Ultima X02 getaufte System in der Praxis schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.