TEST

PCZentrum Ultima X02

Ein übertakteter High-End-Spielerechner im Test - Der Testrechner im Detail (2)

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Tatsächlich ist das Ultima X02 von PCZentrum hervorragend verkabelt. Dank des modularen Netzteils finden sich nur die tatsächlich benötigten Kabel im System, die Stränge selbst sind gesleevt und lassen sich somit hervorragend verstecken und machen natürlich einen schicken Eindruck. Das Kabelmanagement ist insgesamt sehr durchdacht.

Schwarz, Weiß, Gelb und Grau sind die Farben, die im Ultima X02 überwiegen. Die Heatspreader des Corsair-Speichers sind schwarz, das TUF-Mainboard ist im Militär-Look gehalten, die Grafikkarte ebenfalls überwiegend schwarz. Einzig der Schriftzug an der Stirnseite weicht etwas davon ab, genau wie die RGB-LED-Streifen und das Corsair-Logo direkt auf dem Wasserkühler – beides kann aber natürlich dank RGB-Farben nach Belieben konfiguriert werden.

Gesleevet sind nicht nur die Kabel des Netzteils, sondern quasi auch die Schläuche der All-In-One-Wasserkühlung von Corsair. In der Front befinden sich zwei riesige 200-mm-Lüfter von Cooler Master, die direkt auf dem Mainboard angeschlossen sind.

Dank der gesleevten Kabel ist das Kabalmanagement im Cooler Master MasterCase H500P einfacher. Die dicken Stecker wie beispielsweise für das Mainboard lassen sich so deutlich besser unterbringen und verstecken. 

Theoretisch können zwei 2,5-Zoll-Laufwerke auch auf der Vorderseite direkt über dem Netzteil verbaut werden. PCZentrum hat die beiden Massenspeicher-Laufwerke jedoch direkt vor dem Stromspender unter einer Abdeckung versteckt.

Der 240-mm-Radiator für die Corsair H100i GTX ist von PCZentrum im Gehäuse-Deckel montiert worden. Die Standard-Lüfter von Corsair tauschte man gegen eigene "ultrasilent" Rotoren der PCS-Reihe aus.