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PCZentrum Ultima X02

Ein übertakteter High-End-Spielerechner im Test - Der Testrechner im Detail (1)

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Das MasterCase H500P von Cooler Master setzt auf viele durchsichtige Flächen. Über das verglaste Seitenteil kann man schnell einen Blick auf die eigentliche Hardware erhaschen, an der Front sind zwei riesige 200-mm-Lüfter zu sehen – hier setzt Cooler Master jedoch nicht mehr auf Echtglas, sondern auf deutlich preisgünstigeres, aber auch leichteres Plexiglas.

Um die Kühlung der teuren und durchaus hitzigen Hardware zu gewährleisten, ist eine gute Belüftung im Gehäuse unabdingbar. Während die beiden 200-mm-Lüfter in der Gehäuse-Front für Frischluft sorgen und diese durch das gesamte Gehäuse blasen, kümmert sich ein auf der Rückwand angebrachter 140-mm-Lüfter um den Abtransport der Abwärme. Gleiches tun die beiden 120-mm-Lüfter direkt auf dem Radiator, welcher im Gehäusedeckel montiert ist. Die Standard-Lüfter der Corsair H100i GT hat PCZentrum jedoch durch hauseigene Modelle der PCS-Reihe ausgetauscht, welche noch einmal deutlich leiser arbeiten sollen – zumindest in der Theorie wie wir später noch erfahren werden.

Das I/O-Panel des Ultima X02 bzw. des Cooler Master H500P stellt jeweils zwei USB-2.0- und -3.0-Schnittstellen bereit und erlaubt dank zweier 3,5-mm-Klinkenstecker den Anschluss eines Headsets. LEDs informieren außerdem über den Betriebszustand sowie die Auslastung der SSD. 

Das Seitenpanel direkt hinter dem Mainboard weist keine weiteren Besonderheiten auf.

Dank des gläsernen Seitenteils kann das Ultima X02 von PCZentrum stolz seine Innereien zur Schau stellen – vor allem im Betrieb ist das System dank der RGB-Beleuchtung durchaus ein echter Hingucker. 

Die restlichen Anschlüsse von Mainboard und Grafikkarte finden sich natürlich auf der Rückseite. Auch das Corsair RM850x wird hier über einen Kaltgerätestecker mit der Steckdose verbunden. 

Das ASUS TUF Z370 Plus Gaming stellt hier zwei weitere USB-2.0-Ports für den Anschluss von Tastatur und Maus bereit. Dank PS/2-Port können sogar ältere Eingabegeräte problemlos angeschlossen werden. Dazu gesellen sich vier weitere USB-3.0-Ports nach Typ-A sowie eine weitere Typ-C-Buchse, Gigabit-LAN und drei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für die Audio-Ausgabe. Dank der diskreten Grafiklösung hat PCZentrum die Videoausgänge in Form von HDMI und DVI abgedeckt und somit quasi die integrierte Grafiklösung des Intel Core i5-8600K abgestellt.

Die Palit GeForce GTX 1080 Ti Blower stellt drei DisplayPort-Ausgänge und einen HDMI-Port bereit. Auf DVI wird leider verzichtet und ist nur mittels Adapter möglich. Palit hält sich abermals strikt an die Vorgaben der kalifornischen Grafikschmiede. Das Netzteil stammt von Corsair. Das RM850x verfügt über ein modulares Kabelmanagement, womit nur die tatsächlich benötigten Kabel im System hängen, was den Luftstrom verbessert und obendrein für einen sauberen Aufbau sorgt.