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In Kooperation mit PCZ
Nach unserem ersten Teil der diesjährigen Buyer's Guides erhöhen wir die Preisstufe von 800 auf 1.700 Euro und haben damit für Prozessor, Mainboard, Grafikkarte und Speicher, aber auch für das eine oder andere Extra mehr Budget, um letztendlich die Leistung unseres Spielerechners weiter beschleunigen zu können. Was man für einen Spiele-PC im Gesamtwert von etwa 1.700 Euro bekommt, erfährt man auf den nachfolgenden Seiten. In Zusammenarbeit mit PCZ machen wir den Test in einem ausgewählten Benchmark-Parcours.
Wie der erste Teil unserer diesjährigen Buyer's-Guides-Artikel gezeigt hat, bekommt für 800 Euro einen durchaus flotten Spiele-PC, welcher selbst die aktuellsten Grafikkracher problemlos meistert. Die Auflösung ist dabei jedoch meist auf Full HD und damit auf 1.920 x 1.080 Bildpunkte beschränkt. Wer für QHD und 2.560 x 1.440 Bildpunkte auf Nummer sicher gehen möchte, der muss tiefer in die Tasche greifen. Für unseren zweiten Bauvorschlag haben wir daher die Preisgrenze mehr als verdoppelt und das Budget auf rund 1.700 Euro erhöht. Vor allem für den Prozessor und die Grafikkarte gibt es nun deutlich mehr Spielraum.
Unser obligatorischer Hinweis darf auch beim zweiten Teil nicht fehlen: Den perfekten Spielerechner für jedermann, gibt es nicht. Jeder Spieler und Nutzer hat seine eigenen Vorlieben und Vorstellungen. Während der eine lieber beim Netzteil und Gehäuse spart und somit den wirklich wichtigen Komponenten mehr Geld zur Verfügung stellen möchte, legt der andere großen Wert auf eine schicke Optik mit RGB-Beleuchtung, Glas-Seitenfenster oder gar eine Wasserkühlung. Der eine benötigt aufgrund seiner umfangreichen Spielesammlung deutlich mehr Speicher oder möchte dank der günstiger gewordenen SSDs nur noch ausschließlich auf Flashspeicher setzen. Hinzu kommt, dass bei unseren Rechnern, die in diesem Jahr von PCZ gebaut wurden, Tastatur, Maus und Monitor nicht im Preis enthalten sind, dafür die Kosten für den Zusammenbau, etwaige Service-Leistung oder die Installation und Lizenz für Microsoft Windows 10 Home.
Wer individuelle Beratung haben möchte, bekommt die bei uns im Forum von der Hardwareluxx-Community.
Zweite Preisgrenze: 1.700 Euro
Während im ersten System noch eines der bislang kleinsten 3000er-Modelle der Ryzen-Familie steckt, kommt nun ein deutlich größeres Modell zum Einsatz, das zwar auf die integrierte Grafiklösung verzichtet, dafür jedoch mehr CPU-Kerne bei gleichzeitig höheren Taktraten bereithält. Beim 3D-Beschleuniger wechseln wir ins grüne Lager und vertrauen auf das mittlere Super-Modell. Bei der SSD kommt jetzt ein schnelles M.2-Modell mit PCI-Express-Anbindung zum Einsatz, zusätzlich gibt es eine 3,5-Zoll-Festplatte als weiteres Datengrab. Der Boxed-Kühler wird durch ein potenteres Modell ersetzt, das Gehäuse insgesamt größer und funktionaler.
Anders als in den Jahren zuvor, bei denen wir die Komponenten selbst zusammengesteckt haben, haben wir uns in diesem Jahr die Expertise von PCZ mit ins Boot geholt. Der Systemdistributor übernimmt für uns den Zusammenbau sowie die Installation des Betriebssystems. Weiterer Vorteil: Damit können wir die Bauvorschläge direkt unseren Lesern anbieten, denn im Rahmen dieser Artikelstrecke können die drei Buyer's-Guide-Rechner direkt bei PCZ erworben werden, womit auch unsere Leser und Community-Mitglieder Zeit und Nerven sparen können. Für diejenigen, die dennoch selbst Hand anlegen wollen, empfehlen wir gute Alternativ-Produkte, die vielleicht ein bisschen mehr kosten, als die einzelnen Komponenten, die PCZ verbaut, dafür vielleicht etwas schneller und leiser arbeiten.
Unsere diesjährigen Buyer's Guides bestehen also aus den Basis-Komponenten – welcher Speicherriegel, welches Netzteil oder welcher Kühler später tatsächlich verbaut wird, entscheidet PCZ je nach Lager-Verfügbarkeit und Preis.
Die technischen Daten haben wir tabellarisch zusammengefasst:
Hardware | ||
---|---|---|
Prozessor: | AMD Ryzen 7 3700X | |
Mainboard: | ATX-Mainboard mit X570-Chipsatz | |
Arbeitsspeicher: | 2x 8 GB DDR4-3200 | |
Grafikkarte: | NVIDIA GeForce RTX 2070 Super | |
Massenspeicher: | 1x 250 GB NVMe-SSD 1x 2 TB SATA-III-HDD | |
Soundkarte: | On Board | |
Netzteil: | 550 W | |
Kühlung und Gehäuse | ||
Gehäuse: | be quiet! Dark Base 601 | |
CPU-Kühler: | boxed | |
Besonderheiten: | LED-Beleuchtung, Windows 10 | |
Preis | ||
Gesamtpreis: | 1.699 Euro |
Auf den nachfolgenden Seiten haben wir einen näheren Blick auf den 1.700-Euro-Rechner und jagen ihn durch einen ausgewählten Benchmark-Parcours.
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