In Kooperation mit PCZ
Trotz der potenteren Hardware bleibt das System dank der aufwendigen Kühlung deutlich laufruhiger und zugleich sehr kühl. Probleme bei Kühlung und Lautstärke konnten wir keine feststellen.
Werbung
Gegenüber dem ersten Buyer's-Guide-Rechner legt der Mittelklasse-Rechner aber nicht nur bei der Arbeits- und Spieleleistung zu, sondern langt auch in Sachen Stromhunger zu. Während die Leistungsaufnahme im Leerlauf mit knapp über 53 W nur geringfügig höher ausfällt, steigt der Energiebedarf im Spielebetrieb von knapp 285 auf nun über 315 W deutlich an. Im absoluten Worstcase können es bei Vollauslastung des AMD Ryzen 7 3700X und der GeForce RTX 2070 Super in der Spitze sogar fast 350 W sein. Immerhin: Wird nur die AMD-CPU belastet, sinkt die Leistungsaufnahme des Testrechners auf etwas mehr als 175 W. Aufgrund der stärkeren Komponenten war das durchaus zu erwarten.
Trotz der stärkeren Hardware und vor allem wegen der aufgemöbelten Kühlung fällt die Geräuschkulisse bei unserem zweiten Buyer's-Guide-Rechner deutlich angenehmer aus. Zeigte unser Messgerät bei starker Last bei unserem Einstiegs-Rechner noch etwa 44,6 dB(A) an, sind es nun 39,8 dB(A). Im Spielebetrieb zeigt sich der Rechner sogar noch etwas leiser, denn dann stehen gerade einmal 38,8 dB(A) auf dem Tacho. In Anbetracht der Leistung sind das keine schlechten Ergebnisse.
Probleme bei den Temperaturen gibt es trotz des leisen Betriebsgeräuschs keine. Unter Last ist die GeForce RTX 2070 Super mit einer Temperatur von bis zu 71 °C die wärmste Komponente, gefolgt vom AMD Ryzen 7 3700X mit 66 °C und dem Mainboard mit 46 °C. SSD und HDD bleiben bei 31 und 45 °C. Im Leerlauf liegen die Temperaturen deutlich darunter, im Bereich zwischen 29 und 44 °C.
In Kooperation mit PCZ