TEST

MSI Prestige P100 9SF im Test

Ein Schönling mit viel Power für Kreative - Der Testrechner im Detail (2)

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MSI teilt den Prestige P100 in drei verschiedene Kühlzonen ein. In einer davon ist ein 650 W starkes FSP-Netzteil mit SFX-Bauweise verbaut, direkt daneben findet sich das Mini-ITX-Mainboard mit Prozessor und dem Arbeitsspeicher. 

Um der Abwärme des Intel Core i9-9900KF Herr zu werden und die Lautstärke dennoch gering zu halten, hat sich MSI bei der CPU-Kühlung nicht etwa für den günstigen Boxed-Kühler entschieden, sondern ein Modell mit riesigem Lüfter und dicken Kupfer-Heatpipes aufgeschnallt, welcher alleine fast schon die Grundfläche des Mainboards an Platz einnimmt.

Direkt über dem Mainboard können zwei 2,5-Zoll-Laufwerke untergebracht werden. Bei unserem Testmuster ist bereits eine 2-TB-Festplatte montiert. Die beiden SSDs im RAID-0-Verbund stecken hingegen in ihren M.2-Slots direkt auf dem Mainboard. 

Das Netzteil ist so eingebaut, dass es in seiner eigenen Kammer entgegen des Luftstroms des CPU-Kühlers arbeitet. So kommen sich beide nicht in die Quere. Eine der beiden NVMe-SSDs ist hingegen auf der Rückseite des Mainboards verbaut. Schön zu erkennen ist das Rotention-Modul des mächtigen CPU-Kühlers. 

Die Grafikkarte befindet sich im oberen Bereich des Gehäuses. Sie wird per Riser-Karte mit dem Mainboard verbunden und entspricht nicht dem Referenzlayout von NVIDIA. MSI setzt auf die Ventus-Edition, die mit zwei riesigen Axiallüftern aufwarten kann. Besonders praktisch: Die warme Luft wird über die Seiten direkt nach oben abgegeben.