MSI Prestige P100 9SF im Test

Ein Schönling mit viel Power für Kreative - Lautstärke, Leistungsaufnahme und Temperaturen

Lautstärke

Was die Lautstärke anbelangt, so hinterlässt der MSI Prestige P100 ein zweischneidiges Bild. Zwar bleibt die Kühlung im normalen Office-Betrieb mit 34,4 dB(A) durchaus sehr leise, was unter anderem daran liegt, dass die Kühlung erst ab einem bestimmten Temperatur-Level aktiv wird, kann unter Last jedoch sehr deutlich aufdrehen. Unter absoluter Volllast, die wir gewohnt mit Prime95 und Furmark simulieren, erreicht die Geräuschkulisse bis zu 51,4 dB(A). Wird gespielt, bleibt die Kühlung mit 48,3 dB(A) etwas laufruhiger.

Leistungsaufnahme

Keine Überraschung gibt es bei der Leistungsaufnahme. Hier genehmigt sich der MSI Prestige P100 je nach Leistungsszenario mit zwischen 91,8 bis 426,2 W. 

Temperaturen

Keine Probleme gibt es bei der Kühlung und damit den Temperaturen. Der Intel Core i9-9900KF ist mit 81 °C klar die wärmste Komponente des MSI Prestige P100, gefolgt von der MSI GeForce RTX 2080 Ti Ventus, die 72 °C erreicht. Beide Bauteile können jedoch stets ihre maximale Leistung abrufen, denn zu einer thermischen Leistungsabsenkung kommt es nicht. Festplatte, SSD-RAID und Mainboard bleiben mit 40 bis 48 °C deutlich kühler. Im Office-Betrieb sind es nur maximal 44 °C.