TEST

ECS Liva One SF110-A320 im Test

Gutes AMD-Barebone für den Alltag - Der Testrechner im Detail (1)

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Das Gehäuse des ECS Liva One SF110-A320 ist komplett in mattem Schwarz gehalten, wobei es zumindest an der Front ein paar optische Design-Elemente in Form eines silbernen Liva-Logos oder des Power-Buttons gibt. Zahlreiche Lüftungsschlitze sorgen an dieser Seite ebenfalls für Abwechslung im Design.

Über die Front werden natürlich ein paar Anschlüsse realisiert. Hier bietet das Barebone zwei USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A sowie eine moderne Typ-C-Buchse, wobei diese leider nicht das schnelle und flexible Thunderbolt-3-Protokoll beherrscht. Das ist eine Domäne von Intel-basierenden Systemen. Ansonsten lässt sich über die beiden 3,5-mm-Klinkenbuchsen ein Headset anschließen.

Mit Frischluft versorgt sich die Kühlung lediglich über die kleinen Schlitze an der Front-Seite, vor allem jedoch über die der Rückseite. Insgesamt zeigt sich das Barebone mit 205 x 176 x 33 mm sehr kompakt und fasst gerade einmal ein Volumen von einem Liter.

Auf dem Boden gibt es neben den vier Gummi-Füßen, auch Montagelöcher für die mitgelieferte Vesa-Halterung, womit sich das Barebone direkt hinter einem kompatiblen Monitor verstecken lässt. Insgesamt kann der ECS Liva One SF110-A320 entweder liegend oder stehend auf dem Schreibtisch positioniert werden. Für Letzteres ist außerdem ein kleiner Standfuß im Lieferumfang enthalten.

Der Großteil der Anschlüsse wird natürlich über die Rückseite realisiert. Hier bietet unser Testgerät vier zusätzliche USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A, eine Gigabit-Ethernet-Buchse und einen Kensington-Lock für den Diebstahlschutz. Die Videoausgabe erfolgt wahlweise per DisplayPort oder HDMI, aber auch eine ältere, analoge VGA-Buchse ist mit von der Partie. Den Anschluss für das externe 60-W-Netzteil gibt es an der Rückseite ebenfalls noch.