TEST

ECS Liva One SF110-A320 im Test

Gutes AMD-Barebone für den Alltag - Der Testrechner im Detail (2)

Portrait des Authors


Werbung

Um den Prozessor und die übrigen Hardware-Komponenten verstauen zu können, muss das 1-Liter-Gehäuse zunächst auseinandergenommen werden. Das Geschieht über eine einzige Schraube an der Rückseite, schon können beide Gehäuse-Seiten auseinandergeschoben werden.

Der AM4-Prozessor wird natürlich gesockelt, die beiden DDR4-Speicher-Module im SODIMM-Format in die dafür vorgesehenen Steckplätze geschoben.

Zwischen Prozessor und dem 2,5-Zoll-Laufwerksschacht befindet sich außerdem ein freier M.2-Steckplatz für eine schnelle NVMe-SSD. Ein weiterer Steckplatz davon ist bereits vom WLAN- und Bluetooth-Modul belegt. Die Antennen dafür werden direkt an die Gehäuse-Vorderseite geleitet.

Unterstützt werden – wie bereits im Hardware-Teil ausführlich beschrieben – alle aktuellen AM4-Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit und einer maximalen TDP Von 35 W. Wir haben uns für den AMD Athlon 3000G mit Vega-3-Grafik entschieden.

SODIMM-Speicher muss ebenfalls hinzugesteckt werden. Wir setzen hier auf zwei Vengeance-Module mit 2.666 MHz. Praktisch: Er wird direkt unterhalb des aktiven Kühlers montiert und damit aktiv mit gekühlt.

Um die Kühlung kümmert sich ein mitgelieferter Radiallüfter. Er saugt Frischluft über die Gehäuse-Rückseite an, leitet sie durch die zahlreichen Aluminiumfinnen und bringt sie dort aufgewärmt wieder nach draußen. Besonders praktisch: Für den Wechsel des Arbeitsspeichers muss nicht der gesamte Kühler abgenommen werden. Der Lüfter kann einfach vom Kühler abgeschraubt werden, was das Saubermachen ebenfalls erleichtert.

Mit im Lieferumfang enthalten sind zum einen ein Standfuß für den Standbetrieb auf dem Schreibtisch und zum anderen eine Vesa-Halterung zur Montage des Systems hinter eines Bildschirms.