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Um den fehlenden Speicher in Eigenregie zu verbauen, muss die ZOTAC ZBOX Magnus One zunächst geöffnet werden. Das geschieht relativ schnell und einfach über die beiden Rändelschrauben an der Rückseite des Gehäuses, worüber sich dann die Oberseite abnehmen lässt. Dort verstecken sich zwei 85-mm-Lüfter, die für stetige Frischluft im Gehäuse sorgen.
ZOTAC setzt auf ein Mehrkammern-System: Das ITX-Mainboard inklusive des Prozessors sowie der Speicher-Einheiten wird auf der rechten Gehäuse-Seite verbaut, womit auch die Kühlung der einzelnen Komponenten getrennt wird. Das Netzteil findet sich hingegen im Gehäuseboden wieder.
Die Grafikkarte wird auf der gegenüberliegenden Seite verbaut und per Riserkarte mit dem Mainboard verbunden. ZOTAC setzt auf seine hauseigene Gaming GeForce RTX 3070 Twin Edge mit Custom-Kühler und abschaltbaren 95-mm-Lüftern.
Der Intel Core i7-10700 wird von einem Vollkupfer-Kühler mit 80-mm-Lüfter auf Temperatur gehalten, die Spannungswandler rings um den CPU-Sockel herum sind von eigenen Passiv-Kühlkörpern bedeckt.
Wir haben alle Möglichkeiten der ZOTAC ZBOX Magnus One ausgeschöpft und zwei SO-DIMM-Module mit 16 GB und 3.200 MHz verbaut. Auch eine schnelle PCI-Express-SSD inklusive Optane-Speicher und eine 2,5-Zoll-SSD als zusätzliches Datengrab stecken in unserem Testrechner. Die Komponenten stammen überwiegend von Corsair, können jedoch nach Belieben nachgerüstet werden.