TEST

ZOTAC ZBOX Magnus One im Test

Schicker Mini-Gamer mit hoher Leistung - Lautstärke, Leistungsaufnahme und Temperaturen

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Lautstärke

Trotz der teils geringen Platzverhältnisse und der doch relativ hitzigen und stromfressenden Hardware-Komponenten gibt die ZOTAC ZBOX Magnus One eine gute Figur bei der Lautstärke ab. Im normalen Office-Betrieb säuseln eigentlich nur die beiden Lüfter im Gehäuse-Deckel sowie die des Prozessors und des Netzteils vor sich hin und tun das mit knapp über 35 dB(A) flüsterleise. Werden Prozessor und Grafikkarte stärker belastet, dann steigt die Geräuschkulisse deutlich an und erreicht etwa 48,6 dB(A), was etwas unterhalb des Schallpegels eines aktuellen High-End-Gaming-Laptops liegt.

Lautstärke

Idle/Load

dB(A)
Weniger ist besser

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Leistungsaufnahme

Der Stromhunger fällt erwartungsgemäß aus. Im Office-Betrieb zieht der Testaufbau der ZOTAC ZBOX Magnus One knapp unter 39 W aus der Steckdose. Unter Volllast des Intel Core i7-10700 steigt dieser Wert auf 110,6 W und mit zusätzlicher Auslastung der GeForce RTX 3070 auf bis zu 349,6 W an. Immerhin: Wird nur gespielt, liegt die Leistungsaufnahme mit 332,5 W leicht darunter – für ein System dieser Leistungsklasse sind das durchschnittliche Werte.

Leistungsaufnahme

Watt
Weniger ist besser

Temperaturen

Keine Probleme gibt es bei den Temperaturen. Die wärmste Komponente unter Last ist mit 76 °C die Grafikkarte, gefolgt vom etwa 71 °C warmen Intel-Prozessor. Die SSDs liegen allesamt im Bereich von 40 bis 51 °C, was ebenfalls in Ordnung geht. Weitere Temperatur-Sensoren wie beispielsweise auf dem Mainboard konnten wir nicht auslesen. 

Im 2D-Betrieb fallen die Temperaturen ein gutes Stück niedriger aus und erreichen nur noch Höchstwerte von 54 °C. Die luftdurchlässige Wabenstruktur wirkt sich positiv auf die Kühlung aus – selbst an heißen Sommertagen sollte man problemlos durch den Alltag kommen.

Temperaturen

Idle/Last

71XX
32XX
76XX
54XX
51XX
36XX
40XX
36XX
Grad Celsius
Weniger ist besser