TEST

MSI MEG Aegis Ti5 11th im Test

Extravagant und pfeilschnell - Der Testrechner im Detail (2)

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Die eigentliche Hardware steckt im oberen Bereich des MSI MEG Aegis Ti5 11th und wurde in jeweils eigenen Kammern verbaut. So steckt das Mainboard samt Prozessor und Arbeitsspeicher im unteren Bereich, wohingegen die Festplatten, wovon allerdings nur eine montiert ist, auf der gegenüberliegenden Seite untergebracht sind, in einer eigenen Kammer. Auf der Rückseite direkt hinter dem Mainboard gibt es einen zusätzlichen-Lüfter, welcher die Kühlung des Prozessors und der SSDs verbessern soll. Der Intel Core i9-11900K selbst wird über eine AiO-Wasserkühlung auf Temperatur gehalten, dessen Radiator direkt über dem Mainboard und damit auf der gegenüberliegenden Seite des MSI MEG Aegis Ti5 liegt. 

Die aufwendige Mystic-Light-Beleuchtung, welche natürlich bequem per Software gesteuert wird und selbst andere Komponenten wie beispielsweise die Grafikkarte mit abdeckt, und die zahlreichen Zusatzlüfter im Gehäuse werden über eigene Panels angeschlossen und von dort aus angesteuert. 

Die Grafikkarte findet sich hingegen in einer separaten Kammer im Gehäuse-Deckel und wird per Riserkarte mit den restlichen Komponenten verbunden. MSI setzt hier sogar auf seine hauseigene Ventus-3X-Edition, die mit einem mächtigen Custom-Kühler mit einer Bauhöhe von drei Slots und drei riesigen Axiallüftern ausgestattet ist. Der soll der TDP der GeForce RTX 3090 von 350 W sowie der werksseitigen Übertaktung Herr werden können. Sehr schick: Da auch die Oberseite per Acrylglas-Optik offen ist, kann man hier stets einen Blick auf die High-End-GPU werfen.