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Sowohl was das Konzept als auch die Optik anbelangt, so hat sich der MSI MEG Trident X in den letzten Modellgenerationen nicht verändert. Auch die jüngste Iteration setzt auf ein kompaktes 10-Liter-Gehäuse, das es auf Abmessungen von 396,6 x 137,1 x 410,4 mm bringt und knapp 7 kg auf die Waage stemmt.
Das Gehäuse ist überwiegend in mattschwarz gehalten und ist von einigen Meshgittern sowie Lufteinlässen durchzogen. Die Front ist in Klavierlack-Optik-Gehalten, die leicht spiegelt. Die Kühler, aber auch ein LED-Leuchtstreifen, welcher direkt in der Gehäuse-Front eingelassen wurde, werden im Betrieb bunt illuminiert. Die Farbeffekte können bequem per Software konfiguriert werden.
Das Gehäuse ist eine komplette Eigenentwicklung des Herstellers und ist so nicht einzeln erhältlich. Der Tower wird senkrecht aufgestellt, wobei das System über den Boden und die seitlichen Lufteinlässe seine Frischluft bezieht und aufgewärmt über die Oberseite wieder nach draußen befördert. Die wichtigsten und hitzigsten Komponenten sitzen jeweils in einer eigenen Kühlkammer.
Während das Mainboard samt Speicher und Prozessor im unteren Teilbereich des Gehäuses verbaut ist und sich direkt daneben das SFX-Netzteil befindet, findet sich in der oberen Kammer die Grafikkarte. Hier setzt MSI auf seine hauseigene Ventus 3X, welche über einen aufwendigen Custom-Kühler mit dicken Kupfer-Heatpipes, zahlreichen Aluminiumfinnen und drei riesigen Axiallüftern versehen wurde.
Einige Lufteinlässe gibt es außerdem an den Seiten. Für etwas farbliche Abwechslung im ansonsten sehr dunkel und schwarz gehaltenen Gehäuse-Aufbau sorgt das typische Drachenemblem an der Seite des MSI MEG Trident X 12th, welches wie gewohnt aufzeigt, dass es sich hierbei um ein leistungsfähiges Gaming-System handelt. Der Power-Button ist direkt im Gehäuse-Deckel integriert.
Dicke Lüftungsschlitze gibt es vor allem an den Seiten und der Unterseite. Hier saugt das System Frischluft an und bläst diese aufgewärmt über die Seitenteile wieder nach draußen.
Den Großteil seiner Anschlüsse stellt der MSI MEG Trident X 12th über die Vorder- und Rückseite dar. In der Front sind zwei USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A sowie eine moderne Typ-C-Schnittstelle eingelassen, die von zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für den Anschluss eines Gaming-Headsets abgerundet wird.
Über die Rückseite und dort vor allem über die I/O-Blende des Mini-ITX-Mainboards werden sechs weitere USB-A-Schnittstellen und eine RJ45-Buchse, welche sogar Datenübertragungsraten von bis zu 2,5 GBIt/s ermöglicht, bereitgestellt. Die Soundausgabe erfolgt über drei 3,5-mm-Klinkenbuchsen, eine HDMI-Schnittstelle gäbe es hier ebenfalls, die ist jedoch nur für die integrierte Intel-Grafik gedacht.
Die eigentliche Videoausgabe erfolgt direkt über die Grafikkarte. Die MSI GeForce RTX 3080 Ti Ventus 3X bietet drei DisplayPort-Ausgänge und einen HDMI-Ausgang an.