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Herzstück unseres MSI Cubi 5 12M-005EU ist ein Intel Core i3-1215U und damit die Einstiegs-CPU der Serie, insgesamt jedoch ein Midrange-Modell, welches überwiegend für den Einsatz in dünnen Mobilgeräten konzipiert wurde. Der eigentliche Ultrabook-Prozessor wird mit einer maximalen TDP von 15 W konfiguriert und entspringt der zwölften Core-Generation und somit noch der Alder-Lake-Familie. Zur Verfügung stehen ihm insgesamt zwei Performance- und vier sparsamere Effizienz-Kerne, die sich mit einem Takt von bis zu 4,4 GHz ans Werk machen und auf einen 10 MB großen L3-Cache zurückgreifen können. Gefertigt wird der Chip im verbesserten 10-nm+-Verfahren.
Die integrierte Intel UHD Graphics kommt im GT2-Ausbau mit 64 Execution-Units daher und arbeitet mit einem Boost-Takt von 1.100 MHz. Seinen Videospeicher zwackt sich der Grafikchip vom Hauptspeicher ab. Hier setzt das Testgerät auf ein einziges Speichermodul, welches nach dem DDR4-Standard mit 3.200 MHz arbeitet. Theoretisch lassen sich zwei SODIMM-Module im MSI Cubi 5 12M einsetzen. Ebenfalls bereits ab Werk installiert, ist eine 256 GB große M.2-SSD, welche per PCI-Express angebunden wird. Bei unserem Testgerät handelt es sich um eine Sondervariante, die Retailversion muss mit der Hälfte an Speicher und somit einer 128 GB großen SSD auskommen. In jedem Fall kann der Massenspeicher über ein herkömmliches 2,5-Zoll-Laufwerk erweitert werden.
Mit Strom versorgt wird das MSI Cubi 5 12M über ein externes Notebook-Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 65 W, welches somit genügend Reserven hat. Das Gehäuse ist ein kompaktes 0,66-Liter-Chassis der Marke Eigenbau, kommt so aber bereits seit mehreren Generationen der Cubi-Reihe zum Einsatz und ist in zwei verschiedenen Farbtönen erhältlich.
Die Software-Ausstattung
Zwar empfiehlt MSI für den professionellen Sektor die Installation der Pro-Version von Windows 11, unser Testgerät wird jedoch von der Home-Variante ausgeliefert. Wie bei den Notebooks setzt man dabei auf eine recht saubere Installation und verzichtet somit auf unnötige Softwaredreingaben oder gar Bloatware. Ein Pop-up informiert regelmäßig über die mögliche Installation einer Testversion der Norton-Sicherheitssoftware. Herzstück ist das MSI Center, welches als zentrale Anlaufstelle für alle wichtigen Einstellungen der Hardware dient.
Dieses liest zum einen die Auslastung der Intel-CPU sowie deren aktuell anliegende Taktrate aus, informiert aber auch über dessen Temperaturwerte sowie die Lüftergeschwindigkeit. Weitere Temperatur- und Spannungswerte sowie die Taktrate des Arbeitsspeichers kann das Tool ebenfalls auslesen. Weiterhin lassen sich über das MSI Center ein Wiederherstellungs-Medium anfertigen, wichtige System- und Firmwareupdates mit nur wenigen Klicks einspielen und Produktunterstützung bei Problemen über die Community und den Support einholen.