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Roundup 2009

Sechs Lüftersteuerungen im Härtetest - NesteQ FanMax

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Der letzte Kandidat in unserem Testfeld kommt von dem in Deutschland eher unbekannten Hersteller NesteQ. Der FanMax Lüfter-Controller, welcher der einzige der Firma NesteQ ist, verfügt über die meisten Anschlüsse, acht an der Zahl und weist die Besonderheit des Vorhandenseins von zwei „Cooling-Zones“ auf. Neben Gehäusen hat sich der Hersteller vor allem durch seine hochwertigen Netzteile einen Namen gemacht. Neben dem Zalman MFC1-Plus ist der FanMax die preisgünstigste Steuerung und wandert demzufolge für 25,99 Euro über den Ladentisch.


Die Lüftersteuerung:

Die Steuerung wirkt auf den ersten Blick relativ schlicht, aber dennoch wohl sortiert. Die acht Drehregler sind gut positioniert. Bei einem Blick von oben fällt jedoch der unterschiedliche Abstand einzelner Rädchen zur Front auf, der allerdings nur bei einer Draufsicht wahrgenommen wird. An den beiden oberen Ecken finden sich zwei Knöpfe durch welche die „Cooling-Zone“ an- und ausgeschaltet werden kann. Eine blaue LED gibt Aufschluss über den Betriebszustand. Der dadurch entstehende Vorteil liegt auf der Hand. Lüfter die nicht benötigt werden, können somit problemlos de-/aktiviert werden.

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Der Blick auf die Rückseite gestaltet sich ebenfalls unspektakulär. Jeweils vier Lüfteranschlüsse sind auf der linken sowie rechten Seite zusammengefasst. Mittig befindet sich der Power-Connector. Die Lüfter werden nicht direkt auf der Platine angeschlossen, sondern dafür gibtes insgesamt acht 60 cm lange Kabel. Beim Anschluss der Lüfter fällt schnell auf, dass durch die große Anzahl an Kabeln ein Durcheinander entsteht. Besser wäre hier die Möglichkeit die Kabel getrennt voneinander anschließen zu können. Wer jedoch nicht mehr als vier Anschlüsse benötigt und auch auf die „Cooling-Zones“ verzichten kann, wird von der Möglichkeit Gebrauch machen, ein Kabel von der Platine zu trennen, oder die nicht benötigten Kabel per Kabelbinder „einzufangen“.

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Im Betrieb fällt die Steuerung vor allem durch ihre solide Leistung auf. Die Abschaltung der zwei Zonen funktioniert tadellos und die Lüfter regulieren hörbar stufenlos. Jeder Kanal ist mit einer blauen LED ausgestattet. Sobald die Leistung herunterreguliert wird und letztendlich auf kleinstmöglicher Einstellung läuft, ist ein flackern der LEDs wahrnehmbar. Dieser Zustand ändert sich unter Volllast. Die Drehregler lassen sich stufenlos regulieren.

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Die Verarbeitung lässt im Großen und Ganzen noch Platz für Verbesserung. Zu nennen ist zum einen der bereits erwähnte Abstand der Drehregler und zum anderen der verwendete Kunststoff. Die Front wirkt zwar nicht minderwertig, da durch Vertiefungen versucht wurde, eine Aluminiumoptik zu imitieren, hinterlässt jedoch dennoch einen faden Beigeschmack

Lieferumfang:

Der Lieferumfang fällt wenig außergewöhnlich aus. Neben einer Bedienungsanleitung in englischer und deutscher Sprache befinden sich noch die Lüftersteuerung selbst, mitsamt den Anschlusskabeln und vier Schrauben in der Verpackung.

Quellen und weitere Links

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