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Mit der Zalman ZM-MFC1-Plus kommen wir nun zurzweitgünstigsten Steuerung im Test. Sie muss sich als erster Zalman-Lüftercontroller in unserem Parcours beweisen. Das Unternehmen dürfte vielen Usern noch als Hersteller hervorragender Kühler in Erinnerung geblieben sein. Wie gut sich das Gerät schlägt, wird sich in den nächsten Zeilen zeigen. Erhältlich ist die Lüftersteuerung ab sofort für 29,90 Euro.
Die Lüftersteuerung:
Bei der Zalman ZM-MFC1-Plus-Steuerung handelt es sich augenscheinlich um die Kompakteste im Feld, obwohl sie in der Lage ist, bis zu sechs Kanäle gleichzeitig anzusteuern. Doch schon auf den ersten Blick zeigen sich einige Schwächen. Nach genauer Betrachtung der Steuerung war festzustellen, dass ein Kanal ohne etwas Handarbeit gar nicht genutzt werden konnte, da ein Pin des Anschlusses im Auslieferungszustand stark verbogen war. Des Weiteren haben die Regler ein extremes Seitenspiel. Diese lassen sich ohne viel Kraftaufwand zwei Millimeter nach links und rechts bewegen. Ein deutliches Manko, da die Drehregler infolgedessen nur sehr ungenau gedreht werden können.
Beim Anschließen des Gerätes fällt als nächster Punkt die Länge des 4-Pin-Molexsteckers negativ auf. Mit einer Gesamtlänge von 17,5 cm könnte das Kabel etwas länger ausfallen. Ebenso die Lüfteranschlusskabel hätten noch ein paar Zentimeter mehr vertragen können, da sie mit 43 cm recht kurz geraten sind. So ist es ratsam, beim Kauf noch Verlängerungskabel mitzubestellen.
Die Steuerung selbst verrichtet ihren Dienst sehr gut. Eine LED zeigt den Betriebszustand an, die je nach Last ihre Farbe wechseln kann. Werden die Lüfter unter 7 V betrieben, leuchtet die LED blau, während sie durch ihre rote Farbe eine Spannung darüber anzeigt. Die gemachten Einstellungen übernimmt der Controller nahezu stufenlos. Leider ist es mit der Steuerung nicht möglich die Lüfter komplett abzuschalten.
Lieferumfang:
Zum Lieferumfang zählt das Übliche. Vier Anschlusskabel für jeweils einen 3-Pin-Lüfter und zwei Y-Kabel, die es ermöglichen den Lüfter nicht nur an die Steuerung anschließen zu können, sondern auch noch an das Mainboard, wodurch der Nutzer in der Lage ist, die Drehzahl zweier Lüfter per Mainboard zu überwachen. Beigelegt sind ebenfalls vier Schrauben und ein passendes Stromkabel.